StartseiteRegionalRegion SigmaringenBad SaulgauKolumnist Harald Martenstein tritt beim „Tonkunst“-Festival auf

Tonkunst

Kolumnist Harald Martenstein tritt beim „Tonkunst“-Festival auf

Bad Saulgau / Lesedauer: 2 min

Klassik-Festival findet unter Corona-Bedingungen statt
Veröffentlicht:20.09.2020, 13:39

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Vor 20 Jahren, im Herbst 2000, fand zum ersten Mal die von Alban Beikircher initiierte Bad Saulgauer „Tonkunst“ statt. Auch dieses Jahr gibt es das beliebte Klassik-Festival, allerdings unter Corona-Bedingungen mit eingeschränkten Platzkapazitäten.

Zum Auftakt gibt der in Tel Aviv geborene Geiger und Lehrer von Alban Beikircher Joshua Epstein am Mittwoch, 23. September um 18.30 Uhr und um 20.30 Uhr im Alten Kloster ein Violin-Rezital mit Werken von Bach, Beethoven, Bloch und Ravel. Er wird am Klavier begleitet von Heather Epstein.

Am Freitag, 25. September, ist Harald Martenstein um 20 Uhr im Stadtforum mit einer Lesung zu Gast: Best of Martenstein. Der vielfach ausgezeichnete Kolumnist des „Zeit“-Magazins und Redakteur beim Tagesspiegel präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Hotel Kleber Post sein persönliches Best-of-Programm.

Am Sonntag, 27. September, präsentieren kleinere Kammerensembles der Jungen Philharmonie Oberschwaben um 19 Uhr im Stadtforum ein vielfältiges Programm, bei dem vom Streichquintett bis Oktett auch Haydns berühmte Feldpartita für Bläserquintett sowie die romantische Streicherserenade von Edward Elgar erklingen.

Den Abschluss bildet am Samstag, 3. Oktober, die Nacht der Musik, die um 18 Uhr im Alten Kloster mit einem Harfen-Rezital von Floraleda Sacchi beginnt. Die weltweit gefragte Künstlerin aus der Lombardei spielt unter anderem Werke von Enrique Granados, Isaac Albeniz und Astor Piazzolla. Danach präsentieren Alban und Vera Beikircher mit Künstlerkollegen im Stadtforum große Streicherkammermusik für Sextett und die Uraufführung einer neuen Fassung von Tartinis berühmter Teufelstrillersonate. Den Abend beschließt der Klaviervirtuose Robert Lehrbaumer mit einem Gesprächskonzert zum „titanischen und humorige Beethoven“.