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Kulturempfang

Weingarten dankt allen Kulturakteuren

Weingarten / Lesedauer: 2 min

Kulturempfang der Stadt zeigt die Vielfalt des Schaffens – Großes Thema Kulturkonzeption
Veröffentlicht:26.03.2019, 18:00

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Einmal im Jahr bedankt sich die Stadt Weingarten mit einem Empfang bei ihren Kulturschaffenden. Mehr als hundert Freunde und Unterstützer der Kultur sind der Einladung von Bürgermeister Alexander Geiger in die Linse gefolgt – zu Reden, Häppchen und Live-Musik.

Beim jährlichen Kulturempfang der Stadt wird deutlich, wie viele unterschiedliche Akteure zur kulturellen Vielfalt und Qualität in Weingarten beitragen. Ob ehrenamtlich oder hauptberuflich – ihnen allen dankt die Stadt an diesem Abend: den Mitgliedern des Kulturkreises und seiner Ausschüsse, den Kulturvereinen, den Machern in den Ausstellungs- und Spielstätten, der städtischen Abteilung für Kultur und Tourismus, dem Team der Volkshochschule und nicht zuletzt den Sponsoren.

Ein Thema, das 2018 die meisten beschäftigt hat, war die Kulturkonzeption. Der Prozessbegleiter Christoph Thoma sei sehr beeindruckt vom breiten Angebot in Weingarten, sagte Bürgermeister Geiger in seiner Rede. Thomas Vision sei, dass die Stadt ihre Identität noch stärker als bisher über Kultur definiere und Vernetzung und Kooperationen ausbaue.

Rainer Beck, städtischer Fachbereichsleiter unter anderem für Kultur, sprach stellvertretend für den erkrankten Kulturkreis-Vorsitzenden Reinhold Schmid und blickte auf eine Reihe hochkarätiger Veranstaltungen 2018 zurück – vom Konzert des israelischen Superstars an der Mandoline, Avi Avital, bis zur Lesung von Martin Walser. Ein schönes Signal sei, dass die Weingartener Tage für Neue Musik am 31. März mit Buchvorstellung, Konzert und Ausstellungseröffnung wiederauflebten.

Beim Kulturempfang hieß es auch Abschied nehmen von langjährigen Kulturwegbegleitern. Bürgermeister Geiger würdigte Alt-OB Gerd Gerber (1944-2018), dem Weingarten unter anderem sein Stadtmuseum zu verdanken habe, Ernst Denz (1943-2018), den Mitbegründer des Narrenvereins Wikinger, und die PH-Musikdozentin Brunhilde Bausch (1922-2018).

Und weil zu einem Kulturempfang nicht nur Worte gehören, sondern auch Musik, unterhielt Christoph Theinert, selbst Mitglied im Konzert- und Theaterausschuss, die Gäste wunderbar mit seinem Cello.