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Trinkwasserreservoir

Nutzung und Gefahren des Bodensees

Weingarten / Lesedauer: 1 min

Biologin Almut Gerhardt spricht am 1. Juni an der Hochschule in Weingarten
Veröffentlicht:30.05.2016, 14:34

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Trinkwasserreservoir für 4,5 Millionen Menschen, Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen sowie Anziehungspunkt für viele Touristen jährlich: Der Bodensee ist einer der größten Seen Mitteleuropas. Durch Landwirtschaft, Fischerei und Siedlungen muss sich der See jedoch zunehmend großen Herausforderungen stellen. Die Biologin Almut Gerhardt ist am Mittwoch, 1. Juni 2016, zu Gast an der Hochschule Ravensburg-Weingarten und wird auf eben diese Nutzung und Gefahren des Bodensees eingehen.

Im März dieses Jahres ernannte die Global Nature Fund (GNF) den Bodensee zum „Lebendigen See 2016“. Für Almut Gerhardt ist dies ein Zeichen dafür, wie wichtig die Ökosystemleistungen des Sees für Mensch und Natur und deren nachhaltige Nutzung sind. Es gilt, Programme wegen einiger aktueller Gefährdungen zu entwickeln. In ihrem Vortrag an der Hochschule Ravensburg-Weingarten wird die Expertin für Gewässerökologie erläutern, wie der Bodensee genutzt wird und welche Gefahren damit für diese einzigartige Naturressource einhergehen. Almut Gerhardt studierte Biologie mit Schwerpunkt Gewässerökologie an der Universität Freiburg und promovierte anschließend in aquatischer Umwelttoxikologie an der Universität Lund (Schweden). Mit dem Ziel, Methoden und Produkte zur Überwachung der Wasserqualität zu entwickeln und zu vermarkten, gründete sie nach verschiedenen Forschungsaufenthalten in China, Südafrika und Portugal LimCo International. Nebenbei ist sie aktiv in der Umweltbildung und Lehre.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr, im Raum H002 im Hauptgebäude der Hochschule in der Doggenriedstraße in Weingarten. Der Eintritt ist frei.