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Gemeindehaus

Suppentöpfle zieht positive Bilanz und verteilt 6000 Euro

Wangen / Lesedauer: 2 min

Mittagstisch im Gemeindehaus St. Martin macht Pause – Im Schnitt wurden 197 Essen ausgegeben
Veröffentlicht:09.03.2017, 11:48

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Die Zeit des Wangener „Suppentöpfles“ ist bis zum nächsten Buß- und Bettag vorüber. Im Durchschnitt waren es 197 Gäste, die sich jeden Mittwoch um die Mittagszeit im Gemeindehaus von St. Martin einfanden.

Insgesamt waren es 14 Wochen, in denen das Suppentöpfle dampfte. An vom Wetter benachteiligten Tagen kamen etwas weniger Besucher, dafür waren es an anderen Tagen umso mehr, die in Gesellschaft netter Menschen ihren Hunger stillten.

Damit der Ablauf reibungslos vonstattengehen konnte, waren wieder viele fleißige Hände gefragt. Und das nicht nur in der Küche beim Zureichen der drei Köche, sondern auch im Saal, wo Tische und Stühle zu stellen und aufzuräumen waren, wo eingedeckt, der Jahreszeit entsprechend dekoriert und dann Suppe und Tee ausgegeben werden mussten.

Insgesamt 50 Frauen und Männer aus den katholischen, evangelischen und evangelisch-methodistischen Kirchengemeinden Wangens taten abwechselnd ihren ehrenamtlichen Dienst. Und da es nicht ums Verdienen ging, blieb auch einiges Geld übrig. 6000 Euro standen jetzt zum Verteilen zur Verfügung. Jeweils 1000 Euro gehen an das Begegnungshaus der Franziskaner, den Tafelladen und Projekte in Liberia und Guatemala. Je 500 Euro bekommt der Uganda-Verein „Awamu“, die Fraternität der Behinderten, der Verein „Gänseblümchen“ und die „SZ-Nothilfe“.

Dass die Gäste das Angebot des Suppentöpfles sehr wohl zu schätzen wissen, das kam in den zurückliegenden Wochen immer wieder zum Ausdruck. „Es war wieder schön bei Euch!“ war da ebenso zu hören wie so mancher beim Hinausgehen aus dem Saal - mit Blick auf den gefüllten Bauch – davon sprach, „rundum zufrieden“ zu sein.