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Baumwolllager

Fördergeber des Bundes informieren sich über die ERBA-Entwicklung

Wangen / Lesedauer: 2 min

Fördergeber des Bundes informieren sich über die ERBA-Entwicklung
Veröffentlicht:07.08.2020, 14:49

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Zum dritten Mal hat das Bundesinnenministerium mit seinem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ (NPS) der Stadt Wangen für die Sanierung des ERBA-Areals eine großzügige Unterstützung zugesagt, teilt die Stadt mit.

Nach den Zuschüssen zur Sanierung von Schornstein, Neuer Mitte, Comptoirgebäude sowie Baumwolllager und Festwiese in Höhe von insgesamt 3,5 Millionen Euro bestehe die Möglichkeit, dass erneut Mittel aus dem NPS in Höhe von 1,7 Millionen Euro nach Wangen fließen. Sie würden die Sanierung und Inszenierung der alten Wasserkraftanlage in der ERBA unterstützen und zugleich einen Impuls für die Zukunft der nachhaltigen Energiegewinnung im Quartier geben. Ziel sei es unter anderem, dort die alte Energie neu erlebbar zu machen und die Nutzung der Wasserkraft im 21. Jahrhundert zu zeigen.

Zu einem Vorort-Termin haben sich Vertreter der Stadt Wangen, der Landesgartenschau GmbH und des Aufsichtsrats mit Vertretern des Fördergebers Bastian Wahler-Zak vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sowie der zuständigen Bauverwaltung, Wiebke Küpper von der Oberfinanzdirektion Karlsruhe (OFD), getroffen. Beide betreuen die NPS-Projekte in Wangen von Beginn an. Beim Rundgang im Regen am Dienstag hätten sie sich auch ein Bild vom Fortgang der Arbeiten im ehemaligen Baumwolllager und Pförtnergebäude gemacht und sich sehr angetan von der Entwicklung gezeigt. Just während der Besichtigung seien die ersten Fenster in der großen Halle eingebaut worden. Im Laufe der Woche sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein.