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FDP sucht Kandidaten zur Landtagswahl

Wangen / Lesedauer: 2 min

Keine weiteren Treffen in den nächsten Wochen wegen Corona
Veröffentlicht:02.04.2020, 13:52

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Beim letzten Liberalen Treffen der FDP hat sich der Ortsverband Württembergisches Allgäu eigenen Angaben zufolge auf die Nominierung ihrer Landtagswahlkandidaten vorbereitet. „Ich bin mir sicher, dass wir mit einem engagierten und schlagkräftigen Kandidatenpaar in den Wahlkampf 2021 gehen werden“, wird Sebastian Scherer , Ortsvorsitzender der FDP in dem Schreiben der Partei zitiert.

Zwei Kandidaten

Zwei mögliche Kandidaten hatten sich den Anwesenden präsentiert und stießen auf breite Zustimmung, heißt es weiter. „Trotzdem sind wir auf der Suche nach weiteren Bewerber, um ein möglichst breites Spektrum der Bevölkerung für die Nominierung berücksichtigen zu können“, so der FDP-Vorsitzende.

„Wir wollen für die FDP hier im Allgäu ein starkes Ergebnis erzielen, um in Stuttgart dem Grün-Schwarzen Regierungsbündnis weiter aktiv Paroli bieten zu können“, wird laut der Pressemitteilung Frank Scharr , einer der Bewerber, widergegeben. Politik für die Bürger statt des Verfolgens von Dogmen, engagierte aber machbare Projekte sowie ein intensiver Dialog seien ihnen wichtig.

Neben der kommenden Landtagswahl in Baden-Württemberg stand auch die vergangene in Thüringen auf der Tagesordnung. „So hehr auch die Absicht gemeint war, die politische Mitte repräsentieren zu wollen, so groß war auch die Naivität, den unsere Partei in Thüringen an den Tag gelegt hat. Das darf sich nicht wiederholen“, so Scherer zu den Vorgängen rund um die Wahl Roland Kemmerichs.

Unterstützung auch für kleine Betriebe und Freiberufler wichtig

Vorausblickend machte der Vorsitzende klar, dass es in den nächsten Wochen keine weiteren öffentlichen Treffen und Versammlungen der FDP vor Ort geben wird, um einer Ausbreitung des Coronavirus keinen Vorschub zu leisten. „Wir begrüßen diesbezüglich die Hilfszusagen der Bundesregierung für die Wirtschaft und die in Aussicht gestellten Maßnahmen – hoffen aber auch, dass diese Unterstützung schnell kommt und die kleinen und mittleren Betriebe sowie die Freiberufler dabei nicht vergessen werden. Das wäre gerade für unsere Region verheerend“, so Scharr in dem Presseschreiben.