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Förderverein ändert einiges am RNG-Ball

Wangen / Lesedauer: 2 min

Knapp 200 Besucher kamen am Samstag zum neuen „Wangener Tanzball“ in die Stadthalle
Veröffentlicht:20.11.2016, 16:58

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Zum zwölften Mal hat der Förderverein des Rupert-Ness Gymnasiums in der Stadthalle in Wangen den „Wangener Tanzball“ (früher RNG-Ball) veranstaltet. Durch unterschiedliche Showeinlagen, einem reichlichen Buffet und der Möglichkeit, selbst die Tanzfläche zu betreten, war den knapp 200 Besucher einiges geboten.

„Wir mussten uns ein neues Konzept für diesen Ball überlegen“, erklärte Heike Ruf , erste Vorsitzende des RNG-Fördervereins. Denn in den vergangenen Jahren wurden immer weniger Karten verkauft. Somit konnten langjährige Besucher dieses Jahr einige Veränderungen des Balls erkennen. Allen voran die Namensänderung: So heißt der ehemalige RNG- Ball nun „Wangener Tanzball“. „Zwar veranstaltet der Förderverein des RNG den Ball, jedoch können auch Besucher aus Wangen und Umgebung kommen, die keinen direkten Bezug zum RNG haben. Das soll diese Namensänderungen deutlich machen“, so Ruf.

Kaltes Buffet statt Bestellung

Die Gäste waren bis dato meist Lehrer, Schüler und deren Eltern. Neu war auch das kalte Essensbuffet, welches im Kartenpreis inklusive war. „Das kalte Buffet ist im Vergleich zur sonst üblichen Essensbestellung eine sehr gute Idee, so kann man seinen Teller auch mal stehen lassen, um auf die Tanzfläche gehen“, hörten die Vorsitzende des Fördervereins positives Feedback. Als dritte und letzte Veränderung nannte Ruf das Abendprogramm: „Wir haben weniger und dafür ausgefallenere Showeinlagen, als im letzten Jahr.“

Viele Showeinlagen

Das Programm startete mit der „BBC-Crew“ aus Biberach. Die Jungsgruppe, welche Tanzen als „ihr Leben“ bezeichnet, bot eine Show aus Hip-Hop und Breakdance. Zwischen den Showeinlagen tanzten die Gäste zur Musik der „Linie 3“, einer Live-Band aus Memmingen. Als zweiten Programmpunkt sahen die Gäste die „Allgäu-Schotten“, welche zwar aus dem oberschwäbischen „Highland“ kommen, die Gäste in der Standhalle aber schnell in die schottischen Highlands versetzten. Mit kariertem Rock und Schotten-Mütze betraten sie den Saal und machten Musik auf Dudelsäcken. Ihre Show eröffnete die Männergruppe aus Ratzenried mit Worten der Verbundenheit: „Die Schotten haben Loch Ness, ihr habt Rupert Ness.“

RNG-Schulleiter Michael Roth begrüßte zum letzten Programmpunkt den Sandmaler Chris Kaiser : „Chris Kaiser erschafft Kultur. Jedes seiner Bilder ist einzigartig, nicht wiederholbar.“ Kaiser malte auf einer von hinten beleuchteten Glasplatte mit Sand. Die Malerei wurde auf eine Leinwand übertragen. Scheinbar zufällig hingeworfener Sand, wurde durch die Hände Kaisers zu Figuren, Formen, Gesichter und Landschaften. Durch das Mitwirken einer Schattentänzerin und der Musik von „Daydream“ erzählte Kaiser mit dem Sand Geschichten. Mit Live-Musik und einer offenen Tanzfläche klang der Abend aus.