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Herbert Link kämpft wieder um den Bürgermeisterstuhl

Bodolz / Lesedauer: 2 min

Freie Aktive Bodolzer nominieren ihre Kandidaten für Gemeinderatswahl
Veröffentlicht:26.01.2014, 16:55

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Für die Freien Aktiven Bodolzer (FAB) sind die Würfel gefallen. In einer nichtöffentlichen Nominierungsversammlung haben sie ihre Kandidaten für die kommenden Kommunalwahlen gewählt. Und sie haben nach 2008 erneut Herbert Link als Anwärter für den Bürgermeisterstuhl offiziell bestätigt.

16 Kandidaten, und damit auch genau so viele, wie Sitze im Gemeinderat zur Verfügung stehen, hat die FAB nominiert. Dabei hat die Gruppierung bewusst darauf verzichtet, alle möglichen 32 Listenplätze auszunutzen, wie es in der Pressemitteilung heißt, und „nur ernsthaft motivierte Kandidaten in einer für den Wähler gewohnten Weise präsentiert“.

Elf Männer und sechs Frauen (inklusive einer Ersatzkandidatin) stellen sich zur Wahl. Die Liste charakterisiert sich dadurch, dass die Bewerber aus den verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde kommen und aus unterschiedlichsten Berufsgruppen stammen. Zudem beträgt das Durchschnittsalter 45 Jahre: Der älteste Kandidat ist 74 Jahre alt, die jüngste Kandidatin 20 Jahre. Laut Presseerklärung trete für die FAB somit ein repräsentativer Querschnitt an, und jeder Wähler würde damit sich und seine Interessen in der Liste wiederfinden.

Mit Herbert Link hat die FAB zudem einen Bürgermeisterkandidaten mit Erfahrung nominiert. Denn abgesehen davon, dass Herbert Link vor sechs Jahren bereits schon einmal zur Wahl stand, ist er als stellvertretender Bürgermeister in die Arbeit und die Probleme der Gemeinde eingeweiht, wie er selbst sagt. Ausreichend Erfahrung als Gemeinderäte haben auch Rudolf Erath (Platz zwei) und Susanne Nitz (Platz drei), die seit zwölf und sechs Jahren im Gemeinderat sitzen.

Die Freien Aktiven Bodolzer geben sich für die Wahl am 16. März optimistisch: Bei dieser Auswahl an Kandidaten seien durchaus fünf Sitze für die FAB im Gemeinderat möglich. Und das auch deswegen, weil sie ein Gleichgewicht der drei in Bodolz antretenden Gruppierungen für notwendig hält. Denn, so sagt Herbert Link: „Keine Fraktion darf im Gemeinderat die absolute Mehrheit bekommen, damit keine machen kann, was sie will.“