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Laufstrecke

14 Hartgesottene erreichen den Gipfel

Niederwangen / Lesedauer: 2 min

Corinna Nuber von der SG Niederwangen gewinnt den 38. Schwarzer-Grat-Berglauf
Veröffentlicht:30.09.2014, 19:06

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Würde man die Zuschauer mitzählen, wäre man sicherlich auf 1000 Personen gekommen, die sich von der Reha-Klinik Überruh über Bolsternang die gut 400 Höhenmeter der Laufstrecke entlang bis zum Schwarzen Grat geteilt haben.

Das frische, spätsommerliche und sonnige Wetter hat den 38. Schwarzer-Grat-Berglauf mit zusätzlichem Mountainbike-Bergsprint zu einem sportlichen Großereignis werden lassen. Ebenfalls an den Start gingen 14Sportler der SG Niederwangen.

Erfolgreicher Nachwuchs

Corinna Nuber siegte im Hauptlauf souverän in einer Zeit von 31:43 Minuten vor Tanja Edelmann. Benedikt Geier gab dieses mal alles, wurde aber nur mit dem undankbaren vierten Platz in der U23 belohnt. Simon Heine belegte den zweiten Platz in der U20. Alois Wittmann wurde Fünfter in der Klasse M50 und Markus Holzmann rundete das Männerfeld mit dem siebten Platz in der Klasse M 50 ab.

Bei den jüngeren Sportlern der SG Niederwangen lief es am vergangenen Sonntag richtig gut. Isabel Schweizer verteidigte im Starterfeld des Jahrgangs 2001 ihren ersten Platz vom letzten Jahr. Johanna Schweizer wurde Dritter (Jahrgang 2000) und Judith Schweizer Fünfter (Jahrgang 2001). Timo Horelt zeigte, was er kann und belegte einen guten zweiten Platz (Jahrgang 2005). Rico Trautmann lief seinen ersten Berglauf und wurde Sechster (Jahrgang 2004). Alina und Denise Eder ließen nichts anbrennen und zeigten souverän ihre Berglaufspezialitäten. Alina holte am Ende den dritten Platz (Jahrgang 2003), genauso wie Denise im Jahrgang 2006.

Für die Zuschauer ist der Schwarzer-Grat-Berglauf auch immer wieder ein Erlebnis: Im Laufe der Jahre wurden die einzelnen Starts so gelegt, dass die verschiedenen Gruppen in dichter Folge auf dem Schwarzen Grat eintreffen. So bleibt es für den Zuschauer spannend. Zuerst kamen wie geplant die verschiedenen Kindergruppen an, die allerdings nur eine Teilstrecke absolvieren mussten. Danach erreichten die Biker und bald drauf die große Masse des Hauptlaufs das Ziel. Man konnte als Einzelläufer an den Start gehen oder als Mannschaft beziehungsweise als Verein, jeweils mit entsprechender Wertung.