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Verschiedene Reaktionen aus Region auf Wahl von Kramp-Karrenbauer

Wangen / Lesedauer: 1 min

Während Wangens Johannes Sontheim das Ergebnis respektiert, ist der Kißlegger Friedrich Rockhoff erfreut
Veröffentlicht:07.12.2018, 19:15

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Die Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU-Vorsitzenden hat bei Parteifreunden in der Region Wangen unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Während der Wangener Ortsverbandsvorsitzende Johannes Sontheim das Ergebnis respektiert, zeigt sich sein Kißlegger Pendant Friedrich Rockhoff „sehr erfreut“.

„Auch ich hätte Annegret Kramp-Karrenbauer gewählt“, sagt Friedrich Rockhoff. Und: „Ich bin im Gegensatz zu vielen meiner Parteikollegen im Kreis der Meinung, dass sie schon einen Haufen Berufs- und Lebenserfahrung gesammelt hat.“ Sie werde ihren Weg machen, so der Kißlegger Ortsverbandschef weiter. Dass die Partei nach dem knappen Wahlergebnis von 517 zu 482 für Kramp-Karrenbauer und gegen Friedrich Merz nun gespalten ist, glaubt Rockhoff nicht: „Ich denke, dass es ,AKK’ gelingen wird, die komplette Partei zu vereinen.“

„Das ist Demokratie“: So nüchtern kommentiert Johannes Sontheim die Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer. Und gibt offen zu, dass er Friedrich Merz gewählt hätte. „Ihm hätte ich mehr Impulse zugetraut.“ Deshalb fände es der Wangener Ortsverbandsvorsitzende auch „super, wenn ,AKK’ Merz in ihr Team holen würde“: „Sie muss jetzt versuchen, die andere Seite für sich zu gewinnen und die Reihen der Partei zu schließen. Das wird eine große Herausforderung.“