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Straßenlaterne

Vandalen zerstören in Wangen Straßenlaternen

Wangen / Lesedauer: 2 min

Vandalen zerstören in Wangen Straßenlaternen
Veröffentlicht:04.04.2018, 18:14

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Die Wangener Stadtverwaltung hat zunehmend Ärger wegen Straßenlaternen, die durch Vandalismus zerstört werden. Besonders betroffen sind die Bereiche rund um die Sportplätze am Gehrenberg und am Bahnhof beziehungsweise dem dortigen Zentralen Omnibusbahnhof, erklärte Tiefbauamtsleiter Peter Ritter auf Anfrage.

Die Laternen würden mutwillig zerstört, indem Unbekannte vermutlich gegen die Masten treten oder diese schüttelten. In der Folge falle das Licht aus. Laut Ritter habe sich dieses Problem im vergangenen halben Jahr verschärft.

Deshalb will das Amt die ohnehin geplante Umrüstung bestehender Laternen auf LED-Lampen um die von Vandalismus betroffenen Bereiche ausdehnen. Denn die neuen seien stabiler. Zusammen mit Gebieten in Deuchelried sollen 60 bis 70 Laternen ausgetauscht werden. Die Kosten dafür belaufen sich insgesamt auf geschätzte 50 000 Euro.

Die Stadt hat laut Ritter deshalb vor rund zwei Monaten einen Zuschussantrag gestellt und warte derzeit den Förderbescheid ab. Ritter rechnet damit in den kommenden acht Wochen. Bis dahin werde man schauen, Lampen zu ergänzen, damit die Wege nicht im Dunkeln bleiben.

Dunkel ist es seit wenigen Tage nach Angaben von SZ-Leser Kurt Peter nächtens auch in der Bind- und in der Spitalstraße in der Altstadt. Hierzu erklärte Ritter, die Beleuchtung werde jetzt auf Schäden hin kontrolliert.

Peter hatte auch verglichen, dass einerseits Straßen und Wege dunkel seien, andererseits der vergleichsweise neue und nach wie vor schwach oder (abends) nicht genutzte Parkplatz „Rote Erde“ am Gehrenberg hell erleuchtet ist. Hierzu erklärt der Tiefbauamtsleiter: Der Platz werde ausgeleuchtet, seit Bürger dies angemahnt hätten. Die entsprechenden Zeiten hingen vom Tageslicht ab. Aktuell seien die Scheinwerfer (noch) morgens zwischen 5 und 7 Uhr und abends zwischen 20 und 22 Uhr eingeschaltet.