Verbrechen? Unglück? Gesundheitliche Probleme? „Wir ermitteln in alle Richtungen“, hatte die Polizei kurz nach dem Fund einer weiblichen, entkleideten Leiche am Samstagmorgen in Zwiefalten mitgeteilt. Am späten Nachmittag dann ein vorläufiges Ermittlungsergebnis: Die 51-jährige, schwerkranke Frau sei Opfer eines Unglücksfalles geworden, teilte die Polizei in Reutlingen mit. Sie sei erfroren, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage erläuterte. Die Kleider der Toten wurden im angrenzenden Schuppen gefunden worden, wie es von Anliegern heißt.
Das große Landschaftstreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte am Wochenende in Wangen scheint wettermäßig Glück zu haben. Das angekündigte, kräftige Tauwetter setzt laut Wetterwarte Süd schon am Freitag ein und bringt neben ausgedehnten Wolken auch sonnige Wetterphasen, bei Höchstwerten von um die fünf Grad Celsius. Am Wochenende soll das Quecksilber sogar an der Zehn-Grad-Marke kratzen. Bevorzugt im föhnangehauchten Allgäu und im südöstlichen Oberschwaben soll es längere Zeit trocken, zeitweise auch mal sonnig und erst ab Sonntagabend wieder nass werden. Am Montag erwarten die Meteorologen einen Wettersturz und voraussichtlich wieder Schnee teils bis in tiefere Lagen.
Gute Vorzeichen also für das Landschaftstreffen, zu dem die Wangemer Narrenzunft Kuhschelle weiß-rot 43 Zünfte und Gruppen, 5000 Hästräger und Tausende Besucher erwartet. Alles, was Sie, liebe Leserinnen und Leser, rund um das Spektakel wissen müssen, finden Sie auch online unter: www.schwäbische.de/landschaftstreffen19. Außerdem berichtet Schwäbische.de am Sonntag voraussichtlich ab 13.30 Uhr in einem Live-Stream vom Großen Narrensprung durch die Wangener Altstadt.