Zu einem ökumenischen Weltgebetstag treffen sich Christen am Freitag, 5. März, auch in den Ravensburger Kirchen. Unter dem Motto „Worauf bauen wir?“ machen in diesem Jahr Christinnen aus Vanuatu die Sorge um die Bewohnbarkeit der Erde zum Schwerpunkt des Gebets, so eine Pressemitteilung der katholischen Seelsorgeeinheiten Ravensburg.
Vanuatu leidet demnach als Inselstaat im Südpazifik seit Jahren in besonderer Weise unter den Veränderungen des Klimas, was sich im Ansteigen des Meeresspiegels und der Zunahme von Zyklonen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen bemerkbar macht. „In Gott steht und gründet Vanuatu“ heißt es auf dem Landeswappen der 83 Inseln.
Der Weltgebetstag wird an folgenden Orten mit Gottesdiensten in ökumenischer Zusammenarbeit gefeiert: in St. Jodok (16.30 Uhr), in der Dreifaltigkeitskirche (18 Uhr), in St. Johannes Obereschach (18 Uhr) sowie in St. Antonius Oberzell (18.30 Uhr). In allen Gottesdiensten ist das Tragen einer FFP2-Maske beziehungsweise einer medizinischen Einmalmaske verpflichtend.
Wer die Gottesdienste nicht vor Ort besucht, kann am 5. März am 19 Uhr auf Bibel-TV mitfeiern oder ganztägig unter www.weltgebetstag.de. Interessierte aus Eschach, Weißenau und Oberhofen können als Ersatz für eine Teilnahme am Gottesdienst eine Weltgebetstags-Überraschungstüte bestellen, die nach Hause geliefert wird. Anmeldung hierfür ist bis 28. Februar möglich, Informationen hierzu liegen in den betreffenden Kirchen aus.
Außerdem lädt ein Klima-Pilgerweg vom 27. Februar bis 15. März in der Mariataler Allee zum Gebet ein, er beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels, durch den Vanuatu existentiell bedroht ist.