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Heimsieg

TSV Berg erarbeitet sich nächsten Sieg

Ravensburg / Lesedauer: 2 min

Fußball-Landesligist gewinnt gegen Dotternhausen mit 3:1 – Entscheidung fällt erst ganz zum Schluss
Veröffentlicht:23.09.2018, 17:03

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Für diesen Heimsieg hat der TSV Berg ganz schön kämpfen müssen. Gegen die starke Defensive des SV Dotternhausen fanden die Berger in der Fußball-Landesliga kaum Lücken, gewannen am Ende aber verdient mit 3:1. Im zweiten Durchgang verpasste der TSV jedoch die vorzeitige Entscheidung.

Die Partie begann zerfahren. Berg war zwar optisch überlegen, weil sich Dotternhausen vor allem auf die Verteidigung konzentrierte. Die Gäste machten die Räume aber eng. So gab es die erste gute Chance nach einem Freistoß nach rund einer Viertelstunde. David Brielmayer brachte den Ball in die Mitte, Arne Kittel traf per Kopf nur die Latte und Dan Constantinescu verzog den Nachschuss per Seitfallzieher. Im Anschluss wackelte Dotternhausen mehrmals, das 1:0 des TSV war daher verdient. Nach einem langen Ball legte Vlad Munteanu per Kopf ab, Nikolas Deutelmoser verwandelte direkt ins lange Eck. Von den Gästen war offensiv kaum etwas zu sehen. Die Berger Abwehrreihe ließ die auf Konter lauernden Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Nach einer starken Kombination markierte Andreas Kalteis das 2:0. Aus dem Nichts kassierte Berg aber noch vor der Pause den Anschlusstreffer. Der TSV verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung, Felix Schairer schüttelte seine Verfolger ab und vollendete.

Nach dem Seitenwechsel blieb Berg überlegen. Viele Fouls und die defensive Grundordnung der Gäste ließen aber keinen Spielfluss aufkommen. Immer wieder war in den entscheidenden Momenten ein Dotternhausener im Weg. Kalteis, Kittel , Munteanu und der eingewechselte Marvin Methner hatten die Vorentscheidung auf dem Fuß. Gegen Ende der Partie war Berg dann mehr und mehr auf Sicherheit bedacht. Die riskanten Pässe wurden minimiert – Dotternhausen kam dennoch im zweiten Durchgang zu keinem Torschuss. In der Schlussminute entschied Berg dann endgültig die Partie. Jannik Wanner bekam am Strafraum den Ball, steckte durch auf Jonas Schuler, der mit einem platzierten Schuss ins lange Eck SV-Torhüter Christian Baasner keine Chance ließ. „Wir waren zu wenig effizient vor dem Tor“, meinte Kapitän Moritz Fäßler trotz des Sieges. „Ich finde, wir haben nicht schlecht gespielt, wobei es durch die vielen Unterbrechungen und die vergebenen Chancen manchmal vielleicht etwas langatmig wirkte.“