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Schleichverkehr

Stadt Ravensburg plant neue stationäre Blitzer

Ravensburg / Lesedauer: 1 min

Dafür sind 120.000 Euro im Haushalt vorgesehen. Die Bevölkerung fühle sich durch Schleichverkehr belastet, rechtfertig die Stadtverwaltung die Anschaffung. Wo sie stehen sollen.
Veröffentlicht:06.02.2019, 14:41

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Die Stadt Ravensburg will dieses Jahr zwei neue stationäre Blitzer aufstellen lassen. Dafür sind 120 000 Euro im Haushalt vorgesehen. Einer davon soll in Oberhofen in der Kemmerlanger Straße die Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge messen. Dort gebe es eine Menge „Schleichverkehr“, sagte Oberbürgermeister Daniel Rapp. „Die Bevölkerung fühlt sich zu stark belastet.“

Ein zweiter Blitzer ist für Bavendorf vorgesehen. An welchem Platz er genau stehen soll, wurde von der Stadtverwaltung zunächst nicht genannt. Die Stadtverwaltung rechnet für 2019 damit, 20 000 Geschwindigkeitsüberschreitungen an stationären Messanlagen zu erfassen. Mobile Blitzer werden nach Einschätzung der Stadt 22.000 Autofahrer ablichten, die zu schnell unterwegs sind. Bei der Kontrolle von Parksündern geht die Stadt davon aus, 40 000 Fälle zu registrieren. Die Verwaltung rechnet damit, durch Verwarnungs- und Bußgelder knapp zwei Millionen Euro einzunehmen, wie aus dem Haushaltsplan 2019 hervorgeht.