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Radverkehr in Ravensburg: CDU will sicherere Schulwege

Ravensburg / Lesedauer: 1 min

Diese drei Maßnahmen sollen schnell angegangen werden
Veröffentlicht:16.10.2019, 15:00

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Ravensburg braucht ein höheres Tempo bei der Umsetzung des vom Gemeinderat im Jahr 2014 beschlossenen Radverkehrskonzeptes. Das ist laut Pressemitteilung das Ergebnis eines Gesprächs der „Agendagruppe Radfahren“ und des Vorstands des CDU-Ortsverbandes Ravensburg. Wegen „personeller und damit planerischer Engpässe in der Verwaltung“ sollte man sich auf zunächst drei Maßnahmen fokussieren, so der CDU-Ortsvorsitzende Christoph Sitta .

Dabei gelte es vor allem, die Schulradwege sicherer zu machen. Sehr viele Schüler benutzten täglich ihr Fahrrad. Insbesondere im Abschnitt Wassertreter bis zur Wilhelmstraße könne man mit einem blauen Schutzstreifen viel erreichen, so die CDU in ihrer Presseerklärung. Auch ein Stoppschild von der Friedhofstraße abwärts kommend, könne zur Verbesserung dieser Gefahrenkreuzung beitragen. Christoph Sitta weiter: „Darüber hinaus erneuern wir unseren Vorschlag, im Bereich aller Schulen mit Straßenmarkierungen die Schulwegsicherheit zu erhöhen.

Darüber hinaus wäre eine zügige Fertigstellung der Radschnellverbindung von Weingarten/Ulmer Straße bis Obereschach ein wichtiges Zeichen, um zu zeigen, dass sich etwas bewegt und das Radfahren in Ravensburg attraktiver wird, glaubt der Ortsverband,

Und schließlich soll im Zuge der Neugestaltung des südlichen Marienplatzes der Ausbau von Fahrradabstellplätzen inklusive Gepäckaufbewahrung angegangen werden. Sitta: „Idealerweise wird es solche Möglichkeiten in Zukunft an den Eingängen zur Altstadt, im Bereich Frauentor/ Holzmarkt, Untertor und Stadtbücherei geben.“