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Multivisionsvortrag

Die gebirgige Welt von Thomas Huber

Ravensburg / Lesedauer: 2 min

Der Huberbua präsentiert bildgewaltige Expeditionen – SZ verlost 5x2 Karten
Veröffentlicht:09.11.2018, 15:02

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Über Auf und Ab, Erfolg und Scheitern, Leidenschaft, Mut und Zweifel erzählt Thomas Huber in seinem Multivisionsvortrag „Steinzeit“ am Donnerstag, 15. November, um 19.30 Uhr im Konzerthaus Ravensburg.

Thomas Huber, staatlich geprüfter Berg- und Skiführer und der ältere der beiden Huberbuam lebt für seine Leidenschaft, das Bergsteigen, heißt es in der Ankündigung. Gemeinsam mit seinem Bruder Alexander gehört er zu einer der erfolgreichsten Seilschaften unserer Zeit. Ob Speed-Klettern an steilsten Wänden, Besteigen schwierigster Berge oder Expeditionen in extreme Regionen, Thomas sucht die Herausforderung und meistert sie mit sportlichem Ehrgeiz. Dabei hat er alles am Berg erleben dürfen. Sein Kämpferherz hat gelernt, dass in den verrückten vertikalen Visionen die Niederlage zugelassen werden muss, so der Pressetext. Dabei ist ihm als dreifacher Familienvater die Verantwortung für sein Tun immer bewusst. Neben dem Bergsteigen begeistert Thomas sein Publikum – nach mittlerweile über 1000 intensiven, humorvollen und leidenschaftlichen Vorträgen – nach wie vor mit seinen Abenteuern. Zusammen mit seinem Bruder Alexander ist Thomas Autor verschiedener Bücher, Protagonist einiger Filme und gerne gesehener Gast bei Talk Shows, so der Bericht weiter.

Von den Alpen bis in den Himalaya sucht er nach Neuland, scheinbar unmöglich lösbare alpinistische Aufgaben, und findet in seinem Tun in dieser lebensfeindlichen Umgebung einen lebensbejahenden Ansatz: „Diese Unmöglichkeit macht dich neugierig, sie ist inspirierend und gleichzeitig fordert sie dich. Die Unmöglichkeit anzugehen braucht viel Lebensmut und Selbstvertrauen.“ Diese mutige Einstellung zeigt Thomas mit seinen bildgewaltigen Expeditionen: An der Nordwand des Siebentausenders Latok 1 in Pakistan muss Thomas die harte Realität des Scheiterns mehrmals annehmen. Thomas reflektiert sich aus seinen Rückschlägen, lernt aus seinen Fehlern und schaut in die Zukunft. Mit diesem positiven Fokus durchstieg er mit einem Schweizer Team 2017 eine 1500 Meter hohe Granitwand im indischen Kaschmir. Dieser Erfolg am Cerro Kishtwar forderte sein ganzes Können, eine mutige Gemeinschaft und ist gemäß der Pressemitteilung ein Beweis dafür, dass die Unmöglichkeit nur im eigenen Denken zu finden ist.