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Corona-Newsblog: Das waren die wichtigsten Entwicklungen am Mittwoch

Ravensburg / Lesedauer: 13 min

+++ Schweden und Dänemark setzen Moderna-Einsatz bei Jüngeren aus +++ Richter kassieren bayerische Ausgangsbeschränkungen vom März 2020 +++ RKI-Chef warnt vor Grippe und Corona +++
Veröffentlicht:06.10.2021, 06:00

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Die wichtigsten Nachrichten und aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus im Newsblog mit Fokus auf Deutschland und Schwerpunkt auf den Südwesten.

Aktuelle Zahlen des RKI¹:

  • Aktuell nachgewiesene Infizierte Baden-Württemberg : ca. 18.800 (579.407 Gesamt – ca. 549.900 Genesene - 10.707 Verstorbene)
  • Todesfälle Baden-Württemberg: 10.707
  • Sieben-Tage-Inzidenz Baden-Württemberg: 78,6
  • Aktuell nachgewiesene Infizierte Deutschland : ca. 123.200 (4.271.734 Gesamt – ca. 4.054.600 Genesene - 93.959 Todesfälle )
  • Todesfälle : 93.959
  • Sieben-Tage-Inzidenz Deutschland: 62,3

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Schweden und Dänemark setzen Moderna-Einsatz bei Jüngeren aus (16.25 Uhr)
  • Krankenhäuser wollen Überfüllung der Intensivstationen vorbeugen (13.35 Uhr)
  • Richter kassieren bayerische Ausgangsbeschränkungen vom März 2020 (13.03 Uhr)
  • RKI-Chef warnt vor Doppelbelastung durch Grippe und Corona (11.08 Uhr)
  • Tests an Schulen in Baden-Württemberg sollen bis Jahresende fortgesetzt werden (07.42 Uhr)

Das wars für heute, wir sind morgen wieder für Sie da.

++ Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt weiter

(20.30 Uhr) Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist in Baden-Württemberg weiter leicht gesunken. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Mittwoch (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte, lag der Wert bei 78,4 (Dienstag: 78,7).

Gleiches gilt für die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz , die von 2,11 auf 1,98 zurückging. Sie gibt die Zahl der Corona-Patienten pro 100 000 Einwohner an, die innerhalb einer Woche in eine Klinik im Südwesten aufgenommen wurden. Neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ist der Wert ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen — vor allem für Ungeimpfte.

Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Die Zahl der Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung betrug nach den Angaben vom Mittwoch 194.

++ So äußert sich der Hotel-und Gaststättenverband zum 2G-optionsmodell in Baden-Württemberg (20.15 Uhr)

++ Impfen wird für Hausärzte nach dem Aus der Impfzentren zur Herausforderung

(18.05 Uhr) Seit Anfang des Monats hat auch das Impfzentrum in Ulm geschlossen. Wer sich nun gegen Corona impfen lassen will, findet in seinem Hausarzt einen guten Ansprechpartner . Doch für die niedergelassenen Ärzte ist das Impfen eine logistische Herausforderung.

Was vielen nicht klar ist: Ist eine Ampulle geöffnet, muss der Inhalt innerhalb von wenigen Stunden gespritzt werden.

Mehr dazu lesen Sie hier.

++ Schweden und Dänemark setzen Moderna-Einsatz bei Jüngeren aus

(16.25 Uhr) Der Corona-Impfstoff von Moderna wird in Schweden vorerst keinen Menschen unter 30 Jahren mehr verabreicht , in Dänemark zudem niemandem unter 18. Die schwedische Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten hat beschlossen, den Einsatz des Präparats des US-Unternehmens für die Jahrgänge 1991 und jünger vorsichtshalber vorläufig bis zum 1. Dezember auszusetzen.

Grund dafür sind Anzeichen eines erhöhten Risikos von Nebenwirkungen wie die Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis) oder Herzbeutels (Perikarditis), wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.

Das Risiko, davon betroffen zu sein, sei jedoch äußerst gering. Die betroffene Altersgruppe sollte stattdessen den Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten , empfahl die Behörde. Die Impfung gegen Covid-19 wird in Schweden allen Menschen über zwölf Jahre angeboten.

Bislang haben 84 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger über 16 Jahre in dem EU-Land mindestens eine Impfdosis erhalten , knapp 78 Prozent auch schon eine zweite.

Der Moderna-Impfstoff in einem Fläschchen. Der Corona-Impfstoff von Moderna wird in Schweden vorerst keinen Menschen unter 30 Jahren mehr verabreicht. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

++ Drohbriefe gegen Thüringer Ärzte wegen Corona-Impfungen

(14.42 Uhr) In Thüringen haben mehrere Ärzte, die gegen Covid-19 impfen, Drohbriefe erhalten. Die Briefe einer Person aus dem Lager der Impfgegner seien seit Freitag bei Medizinern eingegangen , sagte Jörg Mertz, Leiter des Pandemiestabs der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.

Auch der KV-Vorstand habe einen solchen Brief erhalten. Die Briefe seien von einer „gewissen Radikalität, die wir so nicht kennen“, sagte Mertz.

Mertz zufolge ist die Person bekannt, da sie Namen und Adresse in den Briefen hinterlassen habe. Bei der zuständigen Staatsanwaltschaft sei Anzeige erstattet worden. Aus einem Schreiben der KV an Thüringens niedergelassene Mediziner geht hervor, dass die Briefe von einer Frau aus Mühlhausen verfasst wurden.

Diese gebe sich als souveräne Staatsbürgerin aus und unterstelle den Medizinern menschenunwürdiges und hoch korruptes Handeln , für die sie zur Verantwortung gezogen würden, so die KV. Das KV-Schreiben liegt dpa vor.

Der Vorsitzende des Thüringer Hausärzteverbandes, Ulf Zitterbart, zeigte sich entsetzt. „ Das ist eine Katastrophe “, sagte er der dpa. „Dafür bedroht zu werden, dass wir Menschen die Impfung anbieten, ist irrational, einfach nur traurig.“

++ Krankenhäuser wollen Überfüllung der Intensivstationen vorbeugen

(13.35 Uhr) Bayerns Krankenhäuser können Corona-Intensivpatienten bei drohender Überfüllung ihrer eigenen Stationen nun leichter an andere Häuser überweisen. „ Die Belastung der Krankenhäuser ist regional zum Teil sehr unterschiedlich “, sagte Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, der Deutschen Presse-Agentur.

„Darauf hat der Freistaat reagiert.“ In Bad Wörishofen tagen noch bis Donnerstag die bayerischen Krankenhausdirektoren.

Seit September ist in Bayern die sogenannte Krankenhausampel Maßstab für eventuelle Verschärfungen der Corona-Beschränkungen. Derzeit steht die Ampel auf Grün. Auf Rot springt die Ampel, sobald mehr als 600 Corona-Patienten auf den Intensivstationen in Bayern behandelt werden. Derzeit sind es 253.

Doch obwohl die Ampel landesweit auf Grün steht, sind in manchen Landkreisen die Intensivstationen voll belegt . So ist laut Divi-Intensivregister derzeit in Erding, Landshut und Freising kein einziges der wenigen Intensivbetten frei.

„Ab einer Belegung von zehn Prozent der Intensivbetten mit Corona-Patienten können weitere Maßnahmen eingeleitet werden . Auf regionaler Ebene kann nun ein ärztlicher Leiter für die Krankenhauskoordination bestimmt werden“, sagte Engehausen.

Für die Bevölkerung bedeutet das nach Engehausens Worten keine neuen Beschränkungen . „Auf die Bürger und ihre Freiheitsrechte hat das keine Auswirkungen.“

++ Richter kassieren bayerische Ausgangsbeschränkungen vom März 2020

(13.03 Uhr) Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat die Corona-Ausgangsbeschränkungen vom Frühjahr 2020 in Bayern für unzulässig erklärt . Die Richter bemängelten insbesondere, dass damals Einzelpersonen ohne besonderen Grund nicht ihre Wohnung verlassen durften.

„Da hat der Senat gesagt, aus infektiologischer Sicht waren diese Personen nicht gefährdet“, erläuterte VGH-Sprecher Andreas Spiegel am Mittwoch die Entscheidung der Richter. Mehrere Medien hatten über den VGH-Beschluss berichtet (Az. 20 N 20.767).

In dem Verfahren ging es um die Infektionsschutzmaßnahmeverordnung vom 27. März 2020. Darin war festgelegt, dass das Haus „nur bei Vorliegen triftiger Gründe“ verlassen werden durfte. Als Gründe waren dann beispielsweise die Berufsausübung, Einkäufe, Sport im Freien oder das Gassi gehen mit dem Hund definiert.

Dies fanden die Richter allerdings unverhältnismäßig , insbesondere weil Bayern über die damaligen Bund-Länder-Beschlüsse nach Ansicht des Senats zu weit hinausging.

++ RKI-Chef warnt vor Doppelbelastung durch Grippe und Corona

(11.08 Uhr) Mit Blick auf Herbst und Winter hat der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) vor einer Doppelbelastung des Gesundheitssystems durch Grippe und Covid-19 gewarnt . Es gelte zu verhindern, dass zu viele Fälle der beiden Erkrankungen parallel versorgt werden müssen, sagte Lothar Wieler am Mittwoch in Berlin.

„Wenn viele Covid-19- und viele Grippe-Erkrankte gleichzeitig auftreten, dann werden die Krankenhäuser massiv belastet.“ Dies wäre auch gefährlich für andere Patienten , die die Krankenhausbetten benötigten. Ein solches Szenario lasse sich am besten mit Impfungen und dem Tragen von Masken, Abstand halten, Hygiene, Lüften und Nutzen der Corona-Warn-App vermeiden, betonte Wieler.

Es sei zwar grundsätzlich nicht vorhersehbar, wie schwer eine Grippewelle verlaufen werde, erklärte der RKI-Chef. Mit einer Zunahme der Covid-19-Fallzahlen sei allerdings zu rechnen. Beide Krankheiten seien insbesondere für ältere und chronisch Kranke ein Risiko. Die Grippe-Impfung wird in Deutschland bestimmten Gruppen wie über 60-Jährigen empfohlen — und Menschen, die etwa beruflich mit diesen Gruppen zu tun haben. Aber auch alle anderen könnten sich nach Rücksprache mit Ärzten impfen lassen, sagte Wieler. Die Corona-Impfung wird allen ab 12 Jahren empfohlen — der Chef der Gesundheitsbehörde rief erneut dazu auf, dieses Angebot wahrzunehmen.

++ Bayern bessert Corona-Ampel nach

(10.23 Uhr) Bayerns Krankenhäuser können Corona-Intensivpatienten bei drohender Überfüllung ihrer eigenen Stationen nun leichter an andere Häuser überweisen. „Die Belastung der Krankenhäuser ist regional zum Teil sehr unterschiedlich“, sagte Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, der Deutschen Presse-Agentur. „Darauf hat der Freistaat reagiert.“ In Bad Wörishofen tagen noch bis Donnerstag die bayerischen Krankenhausdirektoren.

Seit September ist in Bayern die sogenannte Krankenhausampel Maßstab für eventuelle Verschärfungen der Corona-Beschränkungen . Derzeit steht die Ampel auf grün. Auf Rot springt die Ampel, sobald mehr als 600 Corona-Patienten auf den Intensivstationen in Bayern behandelt werden. Derzeit sind es 253.

Doch obwohl die Ampel landesweit auf grün steht , sind in manchen Landkreisen die Intensivstationen voll belegt. So ist laut Divi-Intensivregister derzeit in Erding, Landshut und Freising kein einziges der wenigen Intensivbetten frei.

++ Tests an Schulen in Baden-Württemberg sollen bis Jahresende fortgesetzt werden

(07.42 Uhr) Baden-Württemberg will die regelmäßigen Corona-Tests in Schulen über die Herbstferien hinaus bis zum Jahresende fortsetzen. Das geht aus einer Kabinettsvorlage des Sozialministeriums hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart vorliegt. Ungeimpfte Kinder und Jugendliche müssen demnach bis Weihnachten dreimal die Woche einen Corona-Schnelltest machen. Bei PCR-Tests reichen zwei pro Woche. Die Regel gilt nicht für Geimpfte und Genesene. Ursprünglich sollte nur bis zu Beginn der Herbstferien Ende Oktober kontinuierlich getestet werden.

Das Ressort von Sozialminister Manne Lucha (Grüne) veranschlagt für die Tests und die Verteilung an die Schulträger weitere Kosten in Höhe von 65 Millionen Euro . Das Geld soll aus der Rücklage für Corona-bedingte Haushaltsrisiken entnommen werden. Zur Begründung heißt es, es dauere noch, bis es in der Bevölkerung einen umfassenden Impfschutz gebe. Mit Hilfe der Tests in Schulen könnten «unkontrollierte Ausbruchsgeschehen verhindert und ein dauerhafter Präsenzbetrieb gewährleistet werden».

Hintergrund ist, dass es für unter Zwölfjährige keine Impfempfehlung gibt . Die für ältere Kinder und Jugendliche gilt erst seit kurzem. Das Land will auch, dass ungeimpfte Beschäftigte in Schulen und Kitas bis Jahresende weiterhin täglich getestet werden. Tritt in einer Schulklasse ein Corona-Fall auf, sollen sich alle Schülerinnen und Schüler fünf Tage lang täglich testen. Bei einer Infektion in der Kindertagesstätte sollen alle anderen Kinder einmalig vor der Rückkehr in die Kita getestet werden.

Vergangene Woche hatte das Kultusministerium mitgeteilt, dass vom 18. Oktober an die Maskenpflicht in den Schulen gelockert wird . Demnach müssen Kinder und Jugendliche keinen Mund- und Nasenschutz mehr an ihrem Platz im Klassenzimmer tragen. Die Befürchtungen, dass Rückkehrer aus den Sommerferien das Coronavirus massenweise in die Schulen tragen könnten, hat sich nicht erhärtet. Das Land will die Vorgaben aber wieder verschärfen, falls sich die Corona-Lage dramatisch zuspitzen sollte.

++ RKI registriert 11.547 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt etwas

(06.35 Uhr) Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist im Vergleich zum Vortag leicht gefallen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwochmorgen mit 62,3 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 63,6 gelegen, vor einer Woche bei 61,0.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 11 547 Corona-Neuinfektionen . Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.46 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 11 780 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 76 Todesfälle verzeichnet . Vor einer Woche waren es 67 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4 271 734 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 93 959.

Das waren die letzten Meldungen vom Dienstag

++ Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt weiter

(18.21 Uhr) Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist in Baden-Württemberg weiter leicht gesunken . Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Dienstag (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte, lag der Wert bei 78,7 nach 80,4 am Vortag.

Gleiches gilt für die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz , die von 2,2 etwas auf 2,11 zurückging. Sie gibt die Zahl der Corona-Patienten pro 100 000 Einwohner an, die innerhalb einer Woche in eine Klinik im Südwesten aufgenommen wurden. Neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ist der Wert ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen — vor allem für Ungeimpfte.

Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen . Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Die Zahl der Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung betrug nach den Angaben vom Dienstag 193 . 111 oder knapp 58 Prozent davon wurden künstlich beatmet, wie die Stuttgarter Behörde mitteilte.

++ Schüler mit Klage gegen Nasenabstrich gescheitert

(18.01 Uhr) Das Verwaltungsgericht Würzburg hat den Eilantrag zweier Schüler abgelehnt , die ihre Corona-Selbsttests mit einer Speichelprobe statt mit einem Nasenabstrich machen wollten. Die 13-jährige Gymnasiastin und ihr 12-jähriger Bruder hatten erklärt, sie hätten häufig Nasenbluten und Angst vor den Tests mit einem in die Nasenhöhle eingeführten Fremdkörper.

Die Verwaltungsrichter entschieden am Mittwoch, die Landesregierung schließe eine Wahlfreiheit der Schüler bei den Tests bewusst aus . Sie wolle einheitliche Tests im Klassenverband durch die Lehrkraft. Dass andere Bundesländer das anders regeln, mache die bayerische Regelung nicht rechtswidrig. Die beiden Kläger könnten die Tests in der Schule durch eine Impfung vermeiden.

++ Ungeheuerlicher Verdacht gegen Arzt - Praxis wegen „erheblichem Gefährdungspotential“ geschlossen

(17.10 Uhr) Mehrere hundert Menschen im Landkreis Donau-Ries in Bayern sollen mutmaßlich falsch ausgestellte Corona-Impfbescheinigungen einer Hausarztpraxis erhalten haben.

Dies gaben am Dienstag Vertreter des Landratsamtes, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in Donauwörth bekannt.

Mehr dazu lesen Sie hier.

Ein medizinischer Mitarbeiter impft eine Frau. Foto: Jörg Carstensen/dpa/Symbolbild

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