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Corona-Newsblog: EU verlängert Vertrag mit Astrazeneca nicht

Ravensburg / Lesedauer: 13 min

+++ EU sichert sich 1,8 Milliarden Biontech-Dosen +++ Schulöffnungen im Bodenseekreis ab Montag +++ Sieben-Tage-Inzidenz bundes- und landesweit weiter im Abwärtstrend +++
Veröffentlicht:06.05.2021, 09:00

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Die wichtigsten Nachrichten und aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus im Newsblog mit Fokus auf Deutschland und Schwerpunkt auf den Südwesten.

Aktuelle Zahlen des RKI¹:

  • Aktuell nachgewiesene Infizierte Baden-Württemberg : ca. 42.500 (465.900 Gesamt - ca. 413.900 Genesene - 9.526 Verstorbene)
  • Todesfälle Baden-Württemberg: 9.526
  • Sieben-Tage-Inzidenz Baden-Württemberg: 154,4
  • Aktuell nachgewiesene Infizierte Deutschland : ca. 276.300 (3.520.329 Gesamt - ca. 3.159.200 Genesene - 84.775 Verstorbene)
  • Todesfälle Deutschland: 84.775
  • Sieben-Tage-Inzidenz Deutschland: 118,6

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • RKI-Chef Wieler fordert weiter hohes Tempo beim Impfen (15.43 Uhr)
  • EU sichert sich 1,8 Milliarden Biontech-Impfdosen bis 2023 (12.10 Uhr)
  • RKI: 15 685 Corona-Neuinfektionen und 238 neue Todesfälle (09.00 Uhr)
  • Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg fällt weiter (18.23 Uhr)

Das wars für heute, morgen versorgen wir Sie wieder an dieser Stelle mit News zur Pandemie.

++ EU verlängert Vertrag mit Astrazeneca nicht

(18.44 Uhr) Die EU hat nach den Worten von Industriekommissar Thierry Breton ihren Impfstoffvertrag mit dem Hersteller Astrazeneca nicht über Juni hinaus verlängert. Das sagte der Franzose am Sonntag im Radiosender France Inter. " Wir haben die Bestellung nicht über den Monat Juni hinaus erneuert ", sagte er auf eine Frage zu Astrazeneca. "Wir werden sehen. Wir schauen, was passiert."

EU-Justizkommissar Didier Reynders sagte dem belgischen Sender VRT: "Wir haben ein echtes Problem mit Astrazeneca. Es fehlt das Vertrauen . Es ist folglich unmöglich, künftig diesen Impfstoff zu kaufen." Das Unternehmen ist mit den vereinbarten Lieferungen sehr im Rückstand. Statt 120 Millionen Impfdosen bekam die EU im ersten Quartal nur 30 Millionen . Deshalb hat sie vor einem belgischen Gericht geklagt.

Offiziell hat sich die Kommission aber noch nicht festgelegt. Ein Sprecher betonte auf Anfrage, über Vertragsverlängerungen könne man sich jetzt nicht äußern. Bei Astrazeneca gehe es zunächst um die Erfüllung des geltenden Vertrags. "Wir halten uns aber alle Optionen offen, um uns für die nächsten Phasen der Pandemie vorzubereiten, für die Jahre 2022 und darüber hinaus."

Mit der Anlage sollen bereits ab Montag Sauerstoffflaschen befüllt werden.

++ Saison für Ravensburg Towerstars wegen Coronafall beendet

(15.58 Uhr) Wenige Stunden vor vor dem geplanten vierten Halbfinale gegen die Kassel Huskies ist die Saison des Ravensburger DEL-Eishockeyteams Towerstars beendet. Grund dafür ist ein Coronafall im Team.

Mehr dazu lesen Sie hier.

++ Soldaten aus der Region errichten Sauerstoffanlage in Neu-​Delhi

(14.05 Uhr) Mit zwei Transportflugzeugen der Bundeswehr ist jetzt eine große Anlage zur Herstellung von medizinischem Sauerstoff in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi eingetroffen. In Indien, das sehr schwer von der Corona-Pandemie betroffen ist, wird medizinischer Sauerstoff zur Beatmung der Patienten dringend benötigt.

13 Soldaten und Soldaten, darunter sieben vom Sanitäts-Regiment 3 in Dornstadt, haben in den vergangenen Tagen zusammen mit den indischen Partnern den Baugrund für die Anlage hergestellt, am heutigen Sonntag wird die Anlage aufgestellt, am morgigen Montag sollen die ersten Sauerstoffflaschen befüllt werden .

Das deutsche Team wird noch etwa zehn Tage vor Ort bleiben , um die Anlage in Betrieb zu nehmen und an die indischen Partner zu übergeben.

Mehr dazu lesen Sie hier.

++ Weniger Corona-Patienten auf der Intensivstation

(14.02 Uhr) Die Zahl der Covid-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung in Deutschland geht zurück . „Worüber wir sehr froh sind“, sagte Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), am Sonntag in einem Video-Statement. Aktuell lägen rund 4600 Menschen mit Corona auf der Intensivstation.

Im März und April war die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen deutlich gestiegen . Dann habe der Wert etwa zehn Tage lang auf einem Plateau von etwa 5000 gelegen, sagte Marx. „Wir haben seit einigen Tagen hier jetzt einen Rückgang zu verzeichnen.“ Die Bundes-Notbremse zeige dabei Wirkung.

Eines der Hauptziele der deutschen Corona-Strategie ist es, eine Überlastung des Gesundheitssystems und auch der Intensivstationen zu vermeiden .

Marx erinnerte auch daran, dass es immer noch sehr viele Corona-Patienten seien und täglich neue Schwerkranke aufgenommen würden. Nach wie vor sei die Lage in vielen Kliniken angespannt, viele andere Eingriffe können deshalb nicht durchgeführt werden. „Das heißt also auf keinen Fall Entwarnung, aber die Richtung stimmt.“

Marx bedankte sich bei den Menschen in Deutschland für ihre Disziplin bei der Einhaltung der Corona-Regeln in den vergangenen Wochen. „Das hat sehr geholfen, und so werden wir gemeinsam die Pandemie bewältigen.“

++ Jugendliche feiern trotz Corona und schlagen Polizisten

(11.36 Uhr) Wegen Verstößen gegen die Corona-Maßnahmen hat die Polizei nahe Ulm eine Party mit etwa 20 Jugendlichen aufgelöst. Diese hätten sich am Samstagabend in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) getroffen und Alkohol getrunken, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Die Beamten kontrollierten die Gruppe, doch drei Mädchen wehrten sich den Angaben zufolge dagegen , führten keine Ausweise mit und wollten auch ihre Personalien nicht angeben. Eine 17-Jährige habe flüchten wollen.

Als Polizisten sie festhielten, habe sie nach ihnen geschlagen . Ihre 15 Jahre alte Freundin ging demzufolge ebenfalls die Beamten an. Den beiden wurden daraufhin Handschellen angelegt. Eine weiteres Mädchen wehrte sich gegen die Kontrollen und wurde in Gewahrsam genommen.

Auf der Wache beschimpften die Mädchen die Polizisten weiter. Die betrunkenen jungen Frauen wurden anschließend ihren Eltern übergeben und müssen nun mit Anzeigen rechnen.

++ Corona-Notstand in Spanien nach sechseinhalb Monaten zu Ende

(10.12 Uhr) Der zur Eindämmung der Corona-Pandemie ausgerufene Notstand in Spanien ist nach sechseinhalb Monaten zu Ende gegangen . Die meisten der teils sehr strengen Einschränkungen des öffentlichen Lebens liefen im einstigen Infektions-Hotspot der EU am Samstag um Mitternacht aus.

Wir müssen alle vorsichtig bleiben, die Pandemie ist noch nicht zu Ende.

Vize-Ministerpräsidentin Carmen Calvo

Dazu gehörte zum Beispiel die Abriegelung zahlreicher Regionen, in denen bisher Ein- oder Ausreisen ohne triftigen Grund verboten waren . Die Bewohner der Hauptstadt Madrid dürfen zum Beispiel seit Sonntag wieder ans Meer nach Andalusien, Valencia oder Katalonien.

Die linke Zentralregierung mahnte dennoch weiter zur Vorsicht. „Wir müssen alle vorsichtig bleiben, die Pandemie ist noch nicht zu Ende“, sagte Vize-Ministerpräsidentin Carmen Calvo am Samstag am Rande einer Veranstaltung in Madrid. Es sei aber nun an der Zeit, „an die Umarmungen, an die Unternehmen und an die Arbeitsplätze zu denken“ , betonte die sozialistische Politikerin.

Spanien hatte zeitweilig zu den Ländern mit den höchsten Infektionszahlen in Europa gehört. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist inzwischen aber deutlich niedriger als etwa in Deutschland, zuletzt betrug sie nur noch 84 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner — Tendenz fallend.

++ RKI registriert 12.656 Corona-Neuinfektionen

(07.42 Uhr) Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 12.656 Corona-Neuinfektionen gemeldet . Das geht aus Zahlen vom Sonntagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.37 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 16.290 gelegen. Am Sonntag sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag laut RKI am Sonntagmorgen bundesweit bei 118,6 (Vortag: 121,5; Vorwoche: 146,5). Die Inzidenz geht seit etwa zwei Wochen ziemlich kontinuierlich zurück. Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 127 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 110 Tote gewesen.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagnachmittag bei 0,91 (Vortag: 0,91). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 91 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

++ Inzidenz sinkt landesweit unter 150

(18.00 Uhr) Aktuell meldet das Landesgesundheitsamt mit Stand: Samstag, 8. Mai 2021 (17.45 Uhr) einen leichten Rückgang der 7-Tage-Inzidenz.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 465.983 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen in Baden-Württemberg berichtet, darunter 9.526 Todesfälle .

Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 145,4 pro 100.000 Einwohner. 37 Stadt- und Landkreise liegen über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters sind (Datenstand 08.05.2021, 16 Uhr) 620 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung , davon werden 392 (62,2%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.147 Intensivbetten von betreibbaren 2.431 Betten (88,3%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 14 %; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 - 19 Jahre) 22 %.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 08.05.2021 liegen Angaben zu insgesamt 7.027 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattung ein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

++ RKI-Chef: Beim Impfen trotz Rekordzahlen weiter dranbleiben

(15.43 Uhr) Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) hofft auf weiterhin hohes Tempo beim Impfen gegen Corona. Die Impfstoffmengen seien nicht mehr der begrenzende Faktor, sagte Lothar Wieler am Samstag bei einer Diskussionsrunde mit Bürgern in Berlin. „Jetzt müssen wir halt dranbleiben. Also man darf jetzt nicht irgendwie wieder denken: Oh, das Problem ist erledigt. Sondern lassen Sie es uns noch ein paar Monate miteinander lösen.“ Er verwies auf zuletzt erzielte Rekorde bei den pro Tag verabreichten Impfdosen.

An den vergangenen beiden Mittwochen waren RKI-Daten zufolge jeweils mehr als eine Million Dosen gespritzt worden. Am Freitag waren es mehr als 800 000.

Impfungen schützen einen selbst vor Krankheit, sie schützen aber auch die anderen vor Ansteckung, wie Wieler sagte. „Und das ist dieser Solidaritätsgedanke.“ Um die Pandemie zu kontrollieren, müssten 80 Prozent der Deutschen vollständig geimpft sein. „Da müssen wir so schnell wie möglich hin.“

++ EU kauft bis zu 1,8 Milliarden weitere Biontech-Impfdosen

(12.10 Uhr) Der Mainzer Impfstoff-Pionier Biontech darf sich freuen: Bis 2023 kauft die Europäische Union eine weitere Riesenmenge Corona-Impfstoff von dem Unternehmen und seinem Partner Pfizer.

Der EU-Vertrag zum Kauf von bis zu 1,8 Milliarden weiteren Dosen Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer ist unter Dach und Fach. Dies teilte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Samstag auf Twitter mit.

Die Menge soll bis 2023 geliefert werden. 900 Millionen Dosen sollen fest bestellt werden, weitere 900 Millionen Dosen sind eine Option.

Damit sollen Impfungen von Erwachsenen aufgefrischt und die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen das Coronavirus immunisiert werden. Der Vertrag hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ein Volumen von bis zu 35 Milliarden Euro und bedeutet weitere Investitionen in Deutschland und Belgien.

++ Bodenseekreis unterschreitet Inzidenz von 165 den fünften Tag in Folge

(10.04 Uhr) Am Samstag , 08. Mai 2021 wurde im Bodenseekreis die Sieben-Tage-Inzidenz von 165 Neuinfektionen am fünften Tag in Folge unterschritten .

Somit ist laut der Bundes-Notbremse ab Montag, 10. Mai 2021 für allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Hochschulen, außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung und ähnliche Einrichtungen die Durchführung von Präsenzunterricht in Form von Wechselunterricht bzw. Präsenzbetrieb für Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege wieder erlaubt.

Mehr zu den Schulöffnungen und Perspektiven für den Handel lesen Sie hier.

Das Landratsamt hat die Inzidenz-Unterschreitung am Samstag (08. Mai 2021) auf seiner Internetseite bekanntgemacht. Ausschlaggebend dafür sind die Inzidenzwerte des Robert-Koch-Instituts (RKI), die täglich veröffentlicht werden.

Die 7-Tage-Inzidenz im Bodenseekreis , von der derzeit der Umfang der Schutzmaßnahmen abhängig ist, zeigt das Landratsamt aktuell auf seiner Homepage unter www.bodenseekreis.de . Derzeit liegt sie bei 137,5 (abgerufen am 8.5.2021, 10.15 Uhr).

++ RKI: 15 685 Corona-Neuinfektionen, 238 Todesfälle

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 15 685 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Samstagmorgen hervor (Stand: 05.15 Uhr). Am Samstag vor einer Woche hatte der Wert bei 18 935 gelegen.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner lag laut RKI am Samstagmorgen bundesweit bei 121,5. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter auf dem Abwärtstrend. Am Freitag lag sie noch bei 125,7, vergangenen Samstag bei 148,6.

Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 238 neue Todesfälle verzeichnet. Diese Zahl stieg im Vergleich zur Vorwoche leicht an, vor einer Woche waren es 232 Tote.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie insgesamt 3 507 673 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 3 147 100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 84 648.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Freitagabend bei 0,91 (Vortag: 0,88). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 91 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

Auch für Baden-Württemberg berichtet das RKI sinkende Zahlen. Alle wichtigen Informationen können Sie dem Überblick am Beginn dieser Seite entnehmen.

Das waren die letzten Meldungen vom Freitag

++ Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg fällt weiter

(18.32 Uhr) Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg sinkt weiter. Im landesweiten Schnitt wurde innerhalb der vergangenen sieben Tage bei 148,8 pro 100.000 Einwohnern eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen, wie das Landesgesundheitsamt am Freitag in Stuttgart mitteilte (Stand 16.00 Uhr). Am Vortag hatte der Wert bei 155,3 gelegen.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie ist um 2558 auf 463.863 gestiegen . Inzwischen sind 9515 Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das waren 27 mehr als am Vortag. Als genesen gelten geschätzt 406 961 Infizierte (plus 3199).

24 der 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen bei den Corona-Zahlen über der 150er-Inzidenz . Am höchsten ist der Wert im Schwarzwald-Baar-Kreis mit 263,1, am niedrigsten mit 48,2 im angrenzenden Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

++ Warum das RKI bei der Inzidenz für den Kreis Sigmaringen daneben liegt

(18.11 Uhr) Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis Sigmaringen, die der Website des Landkreises Sigmaringen veröffentlicht, stimmt nicht mit den vom Landratsamt veröffentlichten Infektionszahlen überein . Dafür gibt es auch eine Erklärung, heißt es vom Landratsamt.

Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ Hier geht es zum Corona-Newsblog von Freitag +++

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