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Profivertrag

Basketballer Moritz Krimmer aus Ravensburg unterschreibt seinen ersten Profivertrag

Ravensburg / Lesedauer: 2 min

Über die Nachwuchs-Bundesliga hat sich der Linkshänder für einen Kaderplatz bei Ratiopharm Ulm empfohlen. Der 20-Jährige hatte in der abgelaufenen BBL-Saison die meisten Einsätze der Doppellizenzspieler.
Veröffentlicht:15.06.2021, 13:42

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Moritz Krimmer aus Ravensburg hat beim Basketball-Bundesligisten Ratiopharm seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Über die Nachwuchs-Bundesliga hat sich der Linkshänder für einen Kaderplatz in der ersten Mannschaft empfohlen.

Moritz Krimmer hat bei BBU ’01, wie das Nachwuchsprogramm der Ulmer heißt, laut Pressemitteilung „eine beispielhafte Entwicklung hingelegt“. Als Leistungsträger und Führungsspieler der Orange Academy avancierte der Forward in der abgelaufenen ProB-Saison, die dritthöchste deutsche Basketballliga, zum Topscorer seiner Mannschaft und legte dabei durchschnittlich 14,8 Punkte und 6,5 Rebounds auf. Mit 1,8 Steals und einem Block pro Spiel stellte Krimmer auch seine defensiven Qualitäten unter Beweis. Für Ratiopharm Ulm stand der 20-Jährige in der vergangenen Bundesligasaison 14-mal auf dem Feld (1,4 Punkte, 1,0 Rebounds) und verzeichnete damit die meisten Einsätze aller Spieler mit Doppellizenz. „Moritz hat sich mit starken Leistungen in unserem Farmteam die Beförderung in den festen Kader des BBL-Teams redlich verdient“, wird Ulms Sportdirektor Thorsten Leibenath in der Mitteilung zitiert. „Er hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Variables Spiel in der Offensive, starkes Rebounding und hohe Einsatzbereitschaft zeichnen ihn aus und werden unser Team stärker machen.“

Krimmers Weg in Ulm begann im Oktober 2015 bei der U16 von BBU ’01, mit der er in seiner Premierensaison ins Final Four der Jugend-Basketball-Bundesliga einzog. Nach drei Spielzeiten in der höchsten deutschen Nachwuchsliga (NBBL) feierte der Ravensburger in der Saison 2018/19 seinen Einstand in der ProB. „Der Profivertrag bedeutet mir sehr viel, weil es die Bestätigung dafür ist, dass sich die Arbeit in den letzten Jahren gelohnt hat“, sagt Krimmer. „Wenn ich mich an meine Anfangszeit zurückerinnere, ist es jetzt etwas ganz Besonderes, mich in der höchsten deutschen Liga wiederzufinden.“