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Positives Fazit nach heißester K4-Nacht

Leutkirch / Lesedauer: 2 min

Rund 3000 Besucher in der Altstadt – Tezer Leblebici blickt im SZ-Gespräch zurück
Veröffentlicht:05.08.2018, 18:33

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„Es hat einfach wieder alles gepasst“, sagt Tezer Leblebici, Hauptorganisator des Leutkircher Altstadt-Sommerfestivals (Also). Er meint damit die K4-Nacht (Kunst, Kultur, Kommerz, Kneipen), die am vergangenen Freitagabend rund 3000 Besucher in die Innenstadt gelockt hat. So heiß wie in diesem Jahr sei es dabei noch nie gewesen, ist er sich sicher.

Es herrschte wieder Hochbetrieb in der Altstadt. Tausende Menschen bummelten durch die Geschäfte, besuchten die Galerien, bewunderten dort die ausgestellten Kunstwerke und stießen mit kühlen Getränken an. Hinzu kamen Musikgruppen, die in den Straßen und Gassen für Unterhaltung sorgten. Und als Highlight gab’s ab 23 Uhr das traditionelle Feuerwerk, das auch in diesem Jahr von den fröhlichen Besuchern frenetisch gefeiert wurde. „Alle Angebote waren phänomenal“ sagt Leblebici. Zurückzuführen sei das vor allem auf die Organisation von Christian Skrodzki, Rudi Kastelberger, Roland Hess und Linda Waldhoff.

„Chilliger Job“ für Security

„Trotz der tropischen Temperaturen sind wir mit der K4-Nacht sehr zufrieden. Alle Rädchen am Zahnrad haben optimal funktioniert“, bilanziert der Vorsitzende des Also-Vereins. Auch Zwischenfälle habe es keine gegeben: „Security und DRK hatten einen chilligen Job.“

Ein kleiner Wermutstropfen: Im Vergleich zum ein oder anderen Jahr zuvor hätten etwas weniger Menschen den Weg in die Altstadt gefunden. „Dafür haben wir mehr Unterstützer-Pins verkauft“, ergänzt Leblebici. Zu verdanken sei das den Stadthexen und den Schachenmännle, die an den Eingängen ihr Verkaufstalent unter Beweis gestellt hätten. Mit den Einnahmen werden Kosten für das Altstadt-Sommerfestival gedeckt.

Schade findet der Hauptorganisator hingegen, dass die geplante Feuershow vor dem Gänseliesel-Brunnen ausfallen musste. Der Grund: „Der Künstler hatte sich das falsche Datum in den Kalender eingetragen.“ Als kleine Wiedergutmachung werde er im kommenden Jahr seine Show kostenlos präsentieren. Abgesehen davon habe die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten „prima geklappt“. Auch die Aufräumarbeiten – für die überwiegend Jugendliche verantwortlich waren – seien zügig über die Bühne gegangen.