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„Die goldenen 20er“ lautet das Motto der Narrenzunft Nibelgau

Ausnang / Lesedauer: 3 min

Auf dem Zunftball 2020 werden die neuen Gardehäser vorgestellt – Jahreshauptversammlung in Ausnang
Veröffentlicht:18.11.2019, 15:01

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Die Mitglieder der Narrenzunft Nibelgau haben sich im Gasthaus Adler in Ausnang zu ihrer Jahreshauptversammlung getroffen. Mit einem dreifachen „Hoorig“ begrüßte der Präsident der Narrenzunft Nibelgau, Thomas Blum , die Teilnehmer, die in diesem Jahr nicht zahlreich wie sonst waren, so eine Pressemitteilung der Zunft.

Im Frühjahr 2019 hatten Wahlen im Präsidium und im Zunftrat angestanden. Im Präsidium verabschiedete sich Elmar Lutz , der seit 20 Jahren im Ausschuss tätig gewesen war und seit einigen Jahren den Posten des Vize-Präsidenten inne hatte. Folgende Zunfträte verabschiedeten sich ebenfalls: die Zunfträtin für Jugendarbeit Frederike Hofmann, die Zunfträte für Hallendekoration und Technik Elmar Ksobiak und Thomas Kistler. Sarah Lappich und Frank Spohr waren die Zunfträte für Versorgung und Logistik, Zunftrat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit war Alexander Nink.

Die neuen Amtsinhaber sind: Vize-Präsidentin Tatjana Röck, die bis dato noch amtierende Fasnachtsprinzessin; Zunfträte für Hallendekoration und Technik sind Gerhard Stangl, Jan Mayer und Sven Kolb; die Zunfträte für Versorgung und Logistik heißen Anton Romankiewicz und Daniel Hintz, Zunftrat für Jugendarbeit ist Vanessa Notz und Zunftrat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit ist Nicole Fimpel.

Im Anschluss erfolgte die Vorstellung des neuen Hofstaats der Narrenzunft Nibelgau für das Jahr 2020, die unter dem Motto „Die goldenen 20er“ stehen wird.

Zudem wurde angekündigt, dass die Gardekostüme in die Jahre gekommen seien und eine Neuanschaffung nötig sei. Zwei Gardistinnen stellten das neue Gardehäs vor, das zum Zunftball 2020 offiziell das erste Mal getragen wird.

Rückblickend ging Präsident Thomas Blum auf die Fasnet 2019 ein, die das Motto „Nibelgauer goes 90er“ hatte. Besucht wurde unter anderem das Ringtreffen des Alemannischen Narrenring (ANR) anlässlich des 50. Ringjubiläums und das ANR-Freundschaftstreffen in Aitrach anlässlich des 60. Geburtstag des Patenkindes NZ Roiweible. Am Leutkircher Umzugssonntag seien erfreulicherweise wieder mehr ANR-Zünfte in die Allgäustadt gekommen. Es kamen zudem auch Zünfte, die nicht im ANR sind, und die das erste Mal euphorisch am Narrensprung teilnahmen, so der Pressebericht.

Die Veränderung der Kulisse mit Moltonstoff war von einigem Interesse, da dieser die Akustik in der dekorierten Festhalle nachhaltig verbessert hatte. Die Narrenzunft Nibelgau bot den Ballbesuchern einige Veranstaltungen, von dem Ü-60-Fasnetstanz bis zum Kinderball, vom F3-Ball für die Jugend hin zur Weiberfasnet, die dieses Jahr etwas schwächer besucht worden war als die Jahre zuvor.

Eine Besprechung mit Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle und verschiedenen Amtsleitern hatte stattgefunden, um die suboptimale Situation in Sachen Zunftstube und Lagerstätte erneut zu erläutern. Gebeten wurde um eine lösungsorientierte Unterstützung, die der Leutkircher Oberbürgermeister bei diesem Anlass auch zusicherte

Schatzmeister Achim Haage stellte den Kassenbericht vor. Für die neuen Gardehäser und die Moltonstoffe für die Hallendeko wurden Rücklagen gebildet. Die Kasse konnte dennoch mit einer guten Bilanz abgeschlossen werden. Sandra Buck bescheinigte eine lückenlose Auflistung. Ehrenpräsident Hans-Jörg Gegenbauer führte in seiner humorigen Art und Weise die Entlastung des Kassierer und des Präsidiums durch: Diese wurde von der Versammlung durch Akklamation bestätigt.