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Betonwarenfabrik

Rinninger investiert in Zukunft des Kißlegger Standorts

Kißlegg / Lesedauer: 1 min

Neue Produktionsanlage für Fertigteildecken und –wände geht in Betrieb
Veröffentlicht:30.11.2017, 14:30

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Bei einer Besichtigung der Rinninger Betonwarenfabriken in Kißlegg hat sich der CDU-Landtagsabgeordnete Raimund Haser zusammen mit dem Bürgermeister der Gemeinde Kißlegg, Dieter Krattenmacher, und dem Amtsleiter des Kißlegger Bauamtes, Manfred Rommel, davon überzeugen, dass Industrie 4.0 auch in der Baubranche zum Standard wird. Dies teilt die Firma Rinninger mit.

Auf der im März in Betrieb genommenen Produktionsanlage für Elementdecken, Doppel- und Thermowandelemente werden individuell geplante Fertigteile für Wohn- und Industriebau in höchster Qualität produziert. Zahlreiche dort installierte Maschinen und Fertigungskomponenten sind laut Mitteilung einzigartig und für die Anforderungen von Rinninger konstruiert.

Geschäftsführer erläutern die neue Umlaufanlage

Bei laufendem Betrieb erläuterten die beiden Geschäftsführer Jörg Rinninger und Marcus Winterfeld den Besuchern die neue Umlaufanlage, bei der alle qualitätsentscheidenden Arbeitsschritte automatisiert und mit der 3-D-Planung vernetzt sind. Dadurch wird die Kommunikation zwischen den am Bau beteiligten Architekten, Fachplanern und der im Werk stattfindenden Fertigung erheblich vereinfacht. Auch gehören schwere und für die Mitarbeiter körperlich belastende Arbeiten von nun an der Vergangenheit an.

Im neuen Werk werden täglich rund 100 Kubikmeter Beton in hochwertige Produkte für den Hoch- und Industriebau verarbeitet. Mit dieser Investition rüstet sich die Firma Rinninger laut Mitteilung für die Zukunft und setzt ein klares Zeichen für den Standort Kisslegg und für die dort beschäftigten 200 Mitarbeiter.