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Kißlegg

Clemens Stadler unterstützt jetzt die Gemeinde Kißlegg

Kißlegg / Lesedauer: 2 min

Stabstelle für die Themen Wirtschaftsförderung, Infrastruktur und Kommunikation
Veröffentlicht:09.01.2018, 17:22

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Die Wände im Büro sind noch leer und weiß. Das soll sich aber in den kommenden Wochen ändern. Dann plant Clemens Stadler, Bilder und Kunstwerke aufzuhängen, sich richtig in seinem neuen Büro im Kißlegger Rathaus einzurichten. Seit Montag arbeitet er für die Gemeinde und übernimmt die Stabstelle des Bürgermeisters. Neu sind die Schwerpunkte dieser Stelle: Stadler wird sich ab jetzt auf die Themen Wirtschaftsförderung, Infrastruktur und Kommunikation konzentrieren.

Der Politik- und Verwaltungswissenschaftler hat zum 8. Januar von der Gemeinde Amtzell nach Kißlegg gewechselt. In Amtzell war er anderthalb Jahre lang Hauptamtsleiter in Elternzeitvertretung. „Ich konnte dort erste, wertvollte Einblicke in die Kommunalpolitik sammeln. Die Aufgaben als Hauptamtsleiter waren sehr breit gefächert“, sagt Stadler, der nach seinem Abschluss in Politik- und Verwaltungswissenschaften direkt in die Gemeindenarbeit eingestiegen ist. Diese Verwaltungsorientierung und die Vorkenntnisse aus Amtzell seien ein großes Plus, sagt Bürgermeister Dieter Krattenmacher: „Er bringt das passende Know-How mit, um unter anderem die Kommunikation zwischen Verwaltung und Gemeinderat zu stärken.“ Interne und externe Kommunikation wird eine zentrale Aufgabe Stadlers werden. Bürger sollen sich mit Fragen und Anregungen an ihn und den Bürgermeister gleichermaßen richten können. Außerdem wird er dem Bürgermeister zuarbeiten und Recherchen übernehmen.

Überzeugt von der Region Allgäu

Eine weitere große Aufgaben des 29-Jährigen wird die Betreuung der Wirtschaftsförderung und des Projekts „IKOWA“: Hier soll die Kommunikation mit allen beteiligten Verbandsgemeinden im Mittelpunkt stehen sowie Gespräche über Entwicklungsperspektiven. „Das Gewitter beim Thema IKOWA war heftig. Jetzt geht es darum, die Unwtterschäden in Grenzen zu halten“, sagt Krattenmacher . Die Gespräche wieder aufnehmen, das Verhältnis von IKOWA und Natur in der Region kritisch beleuchten – eine Aufgabe, die der aus Ilmensee stammende Stadler gern übernimmt: „Ich bin überzeugt vom Lebensraum Allgäu und kann mich mit der Region identifizieren. Die Arbeit in der Kommunalpolitik hat mich schon immer interessiert.“

Zunächst muss Stadler aber noch alle Kollegen im Rathaus kennenlernen, das Büro fertig einrichten und dann mit der Einarbeitung beginnen. Bürgermeister Krattenmacher freut sich schon auf die Zusammenarbeit: „Es ist für die Gemeinde eine große Chance, wenn jemand von außen unsere Themen neu beleuchtet.“