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Niederlagenserie

Grippewelle rollt über die Landesliga-Truppe der TSG Ehingen

Ehingen / Lesedauer: 2 min

Fünf Stammspieler haben sich einen Virus eingefangen – Am Samstag gehts zum Schlusslicht nach Schwendi
Veröffentlicht:18.10.2013, 13:05

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Es hört nicht auf bei der TSG Ehingen . Eigentlich hätte nach dem 6:0-Sieg gegen Reinstetten nach der Niederlagenserie wieder etwas Ruhe in das Team von Michael Bochtler einkehren sollen. Doch mit dieser Ruhe war es vorbei, als der Coach am Mittwoch ins Training kam.

„Jonas Brotbeck, Martin Schrode, Markus Hirschle, Fabian Sameisla und Manuel Kley haben sich eine Grippe eingefangen. Entweder konnten sie gar nicht trainieren oder mussten das Training abbrechen“, sagt Bochtler und betont: „Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie ich am Samstag aufstellen soll. Uns hat regelrecht eine Grippewelle erwischt.“ Ob die genannten Spieler bis Samstag wieder fit werden, weiß niemand. „Das alles macht meine Planungen natürlich nahezu unmöglich“, betont Bochtler. Hinzu kommt, dass Stefan Denkinger auf Geschäftsreise ist und am Samstag ebenfalls fehlen wird.

Wenigstens sei die Stimmung nach dem 6:0-Kantersieg gegen Reinstetten beim Montagstraining gut gewesen. „Die Mannschaft war gelöst“, sagt Bochtler, der nun eigentlich mit seiner Truppe durchstarten wollte. „Wir müssen nach dem Sieg nun endlich in die Spur kommen. Wir haben bisher einen Haufen Gegentore bekommen, das muss aufhören. Unsere Defensive muss stabiler werden“, fordert der Trainer.

Bei den Sportfreunden aus Schwendi trifft die TSG am Samstag auf den Tabellenletzten der Liga – eigentlich ein Gegner, der nach der schwierigen Phase der Ehinger zum richtigen Zeitpunkt kommt. „Wir müssen aufgrund unseres Krankenstandes schauen, dass wir die Partie einigermaßen über die Bühne bekommen. Schwendi ist eine Truppe, die sicherlich besser als der Tabellenstand ist. Ich habe Schwendi beobachtet, das ist eine sehr harmonische Mannschaft“, sagt Bochtler vor dem Spiel.

Für TSG-Spielleiter Karlheinz Hofmann ist die Situation ebenfalls ernst: „Es sieht bitterböse aus. Wir müssen hoffen, dass ein paar Spieler am Samstag wieder einigermaßen fit sind. Zu all den Hiobsbotschaften kommt noch dazu, dass sich unser genesener Langzeitverletzte Steffen Keller wieder verletzt hat. Wir haben es noch nie geschafft, zwei drei Spiele mit der gleichen Mannschaft zu bestreiten.“ Dennoch: „Egal mit welcher Truppe, wir müssen in Schwendi gewinnen“, so Hofmann. Anpfiff ist am Samstag um 15.30 Uhr.