StartseiteRegionalRegion AllgäuIsnyNeue Geschäftsführerin der Waisenhausstiftung

Waisenhausstiftung

Neue Geschäftsführerin der Waisenhausstiftung

Isny / Lesedauer: 2 min

Susanne Bahro vorgestellt
Veröffentlicht:24.06.2018, 19:38

Von:
Artikel teilen:

Zum 1. Mai hat Susanne Bahro aus Oberstaufen die Geschäftsführung der Waisenhausstiftung Siloah in Isny angetreten. Die 46-jährige folgt damit Barbara Schulte nach, die nach dreijähriger Tätigkeit die Stiftung im Frühjahr 2018 verlassen hatte, geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Die Waisenhausstiftung Siloah in Isny finanziert und unterstützt soziale Projekte gemeinnütziger Organisationen, die zur Entwicklung von Familien, Kindern und Jugendlichen beitragen. Bahro werde als hauptamtliche Geschäftsführerin in enger Abstimmung mit dem Vorstand die Stiftung konzeptionell und inhaltlich weiterentwickeln sowie Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing vorantreiben und damit die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortführen.

Für diese Aufgabe bringe sie ein Bündel an Kompetenzen mit, heißt es weiter. Nach dem Magisterstudium der Soziologie und Allgemeinen Rhetorik an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen war Susanne Bahro demnach zunächst als PR-Beraterin und Management-Coach tätig und erfüllte parallel einen Lehrauftrag für Unternehmenskommunikation am Institut für Kommunikationswissenschaften (IfKW) der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

2008 nahm sie das Angebot an, als Marketing-Manager zu einer Wirtschaftsprüfgesellschaft nach Zürich zu gehen. Nach ihrer Rückkehr ins Allgäu habe die gebürtige Leutkircherin, die in ihrer Freizeit Romane schreibt, nach einer neuen Herausforderung gesucht und sei bei der Waisenhausstiftung Siloah fündig geworden.

„Die Stiftung ist kommunikativ sehr gut aufgestellt, hat aber im Bereich Online-Marketing und Soziale Medien noch deutliche Potenziale“, sagt Bahro. Diese wolle sie gemeinsam mit dem Stiftungsrat „ausschöpfen, um den großartigen, innovativen Projekten noch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen“, erklärt Susanne Bahro die Kernaufgabe ihrer neuen Position.

Laut Michael Mitt, dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, werde damit ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt vollzogen. Am gesterigen 24. Juni jährte sich im Übrigen zum fünften Mal, dass die Stiftung in ihrer heutigen Form gegründet worden ist.