StartseiteRegionalRegion AllgäuIsnyDie „Spielwiese“ beim Isnyer Kinderfest sucht dringend Nachfolger fürs Fortbestehen

Spielwiese

Die „Spielwiese“ beim Isnyer Kinderfest sucht dringend Nachfolger fürs Fortbestehen

Isny / Lesedauer: 2 min

Ehrenamtliche Organisatorinnen geben die Leitung ab – Vereine und Institutionen hoffen auf eine Fortführung
Veröffentlicht:03.04.2020, 15:04

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Die Ehrenamtlichen der „Spielwiese“ am Kinder- und Heimatfest ziehen sich aus der Organisation zurück. Iris Scholze und Herlinde Edelmann bringen seit vielen Jahren Helfer, Angebote und die Logistik zusammen. Jetzt würden sie ihre Ämter gerne abgeben, heißt es in einer Pressemitteilung.

Seit über zehn Jahren gibt es die Spielwiese am Kinder- und Heimatfest. Immer am Samstag im Kurpark tummeln sich dort etliche Kinder und üben sich in Geschicklichkeitsspielen, basteln Kreatives für den Sommer, Reiten auf Ponys, schwingen sich über den Graben oder brettern mit Seifenkisten den Spazierweg entlang. Im Jubiläumsjahr 2020 übernehmen sie die Organisation noch ein letztes Mal, dann müsste frischer Wind ins Team.

Für neue Ideen offen

Rund 20 Vereine und Institutionen, die sich um die Angebote und das Aufsichtspersonal selbständig kümmern, hoffen auf eine Fortführung und wünschen sich eine neue Leitung, die die Aufgaben übernimmt. Für rund zehn weitere, eigene Spielstationen habe das Duo an der Spitze selbst Betreuungspersonal auf ehrenamtlicher Basis organisiert. Jedes Jahr stehe ein breites Feld von Spielwiesenfreunden parat, auf die zurückgegriffen werden könnte. Was fehle, ist eine Spitze, die die Dinge anpacke und koordiniere.

Die Übernahme der Aufgaben wäre jetzt im Jubiläumsjahr wünschenswert: Das neue Team könnte die anfallenden Arbeiten begleiten und sich in die Kontakte einfinden. Für das Jahr 2020 hat sich das Team der Spielwiese auch ein besonderes Motto ausgedacht. Viele Stationen setzen das Thema „Mittelalter“ um. Für neue Ideen in diesem Jahr und in Zukunft seien alle Beteiligten offen.

„Es wäre doch schade, wenn es das Angebot in Zukunft nicht mehr geben würde“, sind sich die bisherigen Organisatorinnen einig. Und hoffen, bald eine Nachfolge zu finden.