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Sommersbach

Hunderttausende Euro Schaden: Wohngebäude bei Beuren brennt ab

Isny / Lesedauer: 2 min

In Gumpeltshofen, zwischen Beuren und Sommersbach ist ein Gebäude komplett ausgebrannt. Die Brandbekämpfung dauert weiterhin an. Schaden geht in die Hunderttausende.
Veröffentlicht:20.05.2022, 13:05

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In Gumpeltshofen, zwischen Beuren und Sommersbach, ist am Freitag ein Bauernhaus mit angebautem Scheunentrakt nahezu vollständig zerstört worden. Gegen 12.45 Uhr meldeten laut Polizei mehrere Anrufer über Notruf einen sich schnell ausbreitenden Brand.

Trotz des raschen Einsatzes der Feuerwehr , die mit einem Großaufgebot ausrückte, gelang es den Wehrleuten nicht, das zweistöckige Wohnhaus und den Heustadel noch zu retten. Zwei Bewohner, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in dem Haus befanden, konnten sich rechtzeitig selbst ins Freie begeben, sodass nach bisherigen Erkenntnissen niemand verletzt wurde, so die Polizei.

Nachlöscharbeiten dauern noch an

Der entstandene Sachschaden könne aktuell noch nicht genau beziffert werden, er dürfte sich aber auf mehrere hunderttausend Euro belaufen. Die Nachlöscharbeiten sind derzeit noch nicht abgeschlossen und könnten noch bis in die Abendstunden andauern. Die Brandursache ist aktuell noch völlig unklar, die Ermittlungen dazu hat der Polizeiposten Isny übernommen.

Vor Ort an der Brandstelle erklärte ein Sprecher der Feuerwehr am Mittag während des Einsatzes, dass das Haupthaus nicht mehr zu retten sei und man versuche, dieses kontrolliert abbrennen zu lassen. Als kritisch bezeichnete er die Wasserversorgung. Dieser erfolgte vor allem aus einem Löschteich, dessen Wassermenge allerdings nicht reichen könnten, so die Befürchtung am Mittag. Landwirte brachten daher Wasser in großen Jauchefässern an den Brandort.

Gegen 15 Uhr kein offenes Feuer mehr

Wie eine Polizeisprecherin am Nachmittag erklärte, gab es am etwa 15 Uhr kein offenes Feuer mehr. Allerdings gab es weiterhin Glutnester.

Im Einsatz befanden sich Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Isny, Beuren, Neutrauchburg und Rohrdorf sowie der Atemschutzzug aus Leutkirch. Zur Absicherung der Feuerwehrleute war außerdem das DRK vor Ort.