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Die meisten Bewohner sind eingezogen

Fronreute / Lesedauer: 1 min

Projekt in Blitzenreute ermöglicht selbstständiges Wohnen mit Hilfsangeboten
Veröffentlicht:23.06.2020, 15:44

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Im neu errichteten „Wohnen mit Service“ in Blitzenreute zieht Leben ein. „Wir freuen uns, dass die neuen Bewohner kommen und die Wohnungen jetzt bezogen werden“, sagt Claudia Ziegler, Leiterin des benachbarten Wohnparks St. Martinus der St. Elisabeth-Stiftung. Der Wohnpark betreut die Wohnungen.

16 barrierefreie Eigentumswohnungen sind in Blitzenreute entstanden, die von einem Bauträger errichtet und vermarktet wurden. In die Zwei- bis Vierzimmerwohnungen ziehen entweder die neuen Eigentürmer oder Mieter ein, wie die St. Elisabeth-Stiftung mitteilt. In den Startlöchern stehe zudem eine Tagespflege mit 15 Plätzen, die die Sozialstation St. Josef anbieten wird.

Völlig selbstständig leben mit der Sicherheit, dass Unterstützung da ist, wenn es notwendig sein sollte: Das sei die Idee hinter „Wohnen mit Service“. Ältere Menschen sollen alleine oder als Paar in der eigenen Wohnung leben können. Gleichzeitig biete der benachbarte Wohnpark Hilfe: Von dort würden Dienstleistungen vermittelt, wo immer etwas nicht mehr selbst zu schaffen sei. Im Notfall sei über das Notrufsystem der Malteser schnell Hilfe da, heißt es in der Mitteilung. Den Bewohnern stehe eine zentrale Ansprechperson zur Verfügung, die auch gemeinschaftliche Veranstaltungen organisiere.

„Coronabedingt müssen wir leider noch Abstriche machen und können nicht unsere gesamte Leistungspalette bieten“, so Ziegler. „Jetzt geht es erst einmal darum, die neuen Bewohner willkommen zu heißen und in ihren Wohnungen ankommen zu lassen.“