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Infonachmittag

Virtueller Infonachmittag am 2. Dezember

Bad Wurzach / Lesedauer: 2 min

Institut für Soziale Berufe sieht sich in Corona-Zeiten gut gerüstet
Veröffentlicht:30.11.2020, 16:27

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Das Institut für Soziale Berufe mit seinen Standorten in Ravensburg, Wangen, Bad Wurzach und Ulm sieht sich laut einer Pressemitteilung für den virtuellen Unterricht gut aufgestellt. Am Mittwoch, 2. Dezember, veranstaltet die Ravensburger Bildungseinrichtung einen virtuellen Informationsnachmittag und präsentiert hierbei ihr Ausbildungsangebot.

Die Corona-Krise habe dem ohnehin schon gut eingeführten virtuellen Unterricht am Institut noch einen zusätzlichen Schub verpasst. Denn in den Jahren davor seien die technischen Voraussetzungen für den Online-Unterricht geschaffen und die Lehrerkräfte fortgebildet worden. Mit dem Lockdown der Schulen im März wurde erstmals komplett auf Online-Unterricht umgestellt. Inzwischen, so das Institut weiter, finde an sämtlichen Standorten eine Mischung aus klassischem, hybridem und virtuellem Unterricht statt.

Der virtuelle Unterricht erfolgt ausschließlich vor dem Laptop von zu Hause aus. Schüler erhalten bei Bedarf Leihlaptops vom Institut. Sie treten über einen virtuellen Raum mit der Lehrkraft in Kontakt. Die Lehrkraft kann mit einer digitalen Tafel arbeiten, Dokumente hochladen, Präsentationen zeigen, Gruppenarbeiten anleiten und vieles mehr. Die Fachschüler können verbal oder über einen Chat miteinander kommunizieren, auf virtuelle Flipcharts schreiben, auf Umfragen und Quizaufgaben antworten, in Kleingruppen arbeiten und sich aktiv beteiligen.

Beim hybriden Unterricht befinden sich die eine Hälfte der Klasse zusammen mit der Lehrkraft im Klassenzimmer des Schulgebäudes, die andere Hälfte ist zu Hause vor dem Laptop. Über den virtuellen Klassenraum schalten sich die Homeschooling-Schüler dazu und können so das Unterrichtsgeschehen mitverfolgen und sich aktiv einbringen. Eine zusätzliche Kamera ermögliche es, den Klassenraum für die virtuellen Teilnehmer zu erweitern, sodass diese auch ihre Klassenkameraden vor Ort sehen.

Kranke oder in Quarantäne befindende Fachschüler können sich inzwischen ebenfalls online dazu schalten. Das Unterrichtsmaterial wird auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Obwohl der Umgang mit der derzeitigen Situation laut Mitteilung am Institut gut gelingt, werde auch hier die Normalität herbeigesehnt.