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Mühltorbäckerei

Mühltorbäckerei: Nur noch das Fassadenbild ist übrig

Bad Wurzach / Lesedauer: 1 min

In einer unregelmäßig erscheinenden Serie stellt die „Schwäbische Zeitung“ die Stationen des überarbeiteten Historischen Stadtrundgangs in Bad Wurzach vor. Heute: das Mühltor.
Veröffentlicht:12.07.2020, 13:51

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In einer unregelmäßig erscheinenden Serie stellt die „Schwäbische Zeitung“ die Stationen des überarbeiteten Historischen Stadtrundgangs in Bad Wurzach vor. Heute: das Mühltor. Von ihm kündet heute noch das Wandbild auf dem Gebäude der 2010 geschlossenen Mühltorbäckerei Friedrich Räth , das heute eine „Tupperware-Info“ beherbergt. Zu sehen ist auf der Fassade auch der heilige Nikolaus in seiner Funktion als Schutzpatron der Bäcker. Räths Vorgänger Hummel, davon berichtet Otto Frisch in seinen alten Stadtansichten, eröffnete in dem Haus auch eine Badeanstalt, für die er die Abwärme seines Backofens nutzte. Der Mühlturm war da schon einige Jahrzehnte Geschichte. Beim schweren Brand der Mühlevorstadt im September 1865 schwer beschädigt , wurde es 1869 angerissen. Über die Entstehung des Bauwerks verraten die Unterlagen des Historischen Stadtrundgangs nichts. Foto: Steffen Lang