Deprimierend, bedrückend, so beschreibt Mia Hochmann die Stimmung in den vergangenen Wochen in den Werkhallen von Erwin Hymer Nordamerika. „Die Produktion stand still, die Leute spielten Karten – und warteten“, erzählt die 21-jährige Studentin aus Ravensburg, die eigentlich noch bis Ende Februar bei dem Wohnmobilbauer im kanadischen Cambridge arbeiten wollte.
Doch die Ereignisse am vergangenen Freitag beendeten nicht nur das Praktikum der Oberschwäbin, sondern auch das Warten von rund 900 Mitarbeitern von Erwin Hymer Nordamerika.