Haltestelle

Haltestelle geht in Betrieb

Bad Waldsee / Lesedauer: 2 min

Haltestelle geht in Betrieb
Veröffentlicht:14.06.2010, 16:25

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Die neue Bushaltestelle für das Schul- und Bildungszentrum Döchtbühl ist gestern offiziell in Betrieb gegangen. Mit dem Neubau, der vor einem Jahr im Gemeinderat beschlossen und mit 230 000 Euro bezuschusst wurde, soll der beengte Busverkehr, der bisher im Döchtbühlweg herrschte, beendet sein.

Bisher lagen die Haltestellen für das Schulzentrum an der Richard-Wagner-Straße und am Döchtbühlweg. Der hauptsächliche Busverkehr musste dabei über den Döchtbühlweg an- und abfahren. Die letztjährige Kanalbaustelle auf dem Frauenberg bot nun die Möglichkeit, die Situation zu verbessern.

Die bestehende Haltestelle an der Richard-Wagner-Straße wurde verlängert und damit ein zusätzlicher Halteplatz geschaffen. Zwischen Parkplatz und Stadiongelände wurde über die gesamte Länge des Stadions eine neue Haltestelle gebaut, die fünf Bussen Platz bietet. Drängelgitter an den Haltestellen sollen für einen sicheren Zu- und Ausstieg der Schüler sorgen, zwei Wartehallen bieten außerdem Wetterschutz.

Um den notwendigen Platz für die neue Anlage zu schaffen, musste auch der alte Parkplatz und das angrenzende Stadiongelände verändert werden. Die bisherige Schrägaufstellung wurde zugunsten einer Senkrechtaufstellung verändert. Die Stellplätze werden aus technischen Gründen erst in einigen Wochen markiert.

Ab sofort werden nun mit Ausnahme der so genannten „Stadtrandlinie“, über die Schüler der Kernstadt inklusive Steinach gefahren werden, alle Schulbuslinien über die neuen Haltestellen am Döchtbühlstadion/-parkplatz und der Richard-Wagner-Straße fahren. Vom Döchtbühlweg abgehend sind das die Bushalten nach Bergatreute, Oberessendorf, Wolfegg, Haisterkirch/Molpertshaus sowie Michaelwinnenden. Busse werden künftig von der Wolfegger Straße in die neue Haltestelle ein- und über den Döchtbühlweg zur Richtung Richard-Wagner-Straße abfahren. Von der Haltestelle Richard-Wagner-Straße fährt der Bus nach Reute.

Die neue Haltestelle ist hierdurch näher an das leistungsfähige Straßennetz mit Richard-Wagner-Straße und Wolfegger Straße angebunden. Der Busverkehr im Döchtbühlweg bleibt damit auf die Stadtrandlinie und Schulsonderfahrten begrenzt.