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Oberliga

Bad Waldsees Volleyballerinnen klettern auf Rang zwei

Bad Waldsee / Lesedauer: 2 min

Bad Waldsees Volleyballerinnen bezwingen Stuttgart in der Oberliga deutlich
Veröffentlicht:20.12.2022, 19:30

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Im Gegensatz zu den Volleyballern der TG Bad Waldsee haben die TG-Spielerinnen in der Oberliga einen klaren Sieg gefeiert. Das einseitige Match gegen den TSV G.A . Stuttgart II gewannen die Bad Waldseerinnen deutlich mit 3:0 (25:21, 25:7, 25:21). Der Mannschaft um Trainer Simon Scheerer gelang zudem mit einem 3:1-Erfolg über die Regionalligamannschaft der TG Biberach der Einzug ins Viertelfinale des Pokals. In der Liga liegt die TG vor der Weihnachtspause auf Rang zwei.

Nach einigen Startschwierigkeiten, die von etlichen Konzentrationsmängeln und kämpferischer Zurückhaltung geprägt waren, fanden die TG-Spielerinnen schließlich zu ihrer in letzter Zeit gewohnten Spielweise. Beim Stand von 19:19 vermochten die Gastgeberinnen das Spiel in ihre Richtung zu drehen. Das Satzergebnis (25:21) drückt eine Deutlichkeit aus, die auf dem Feld in diesem ersten Satz allerdings nicht gegeben war.

Im zweiten Satz waren die Stuttgarterinnen dagegen chancenlos – der Durchgang war für die Gäste nahezu ein Debakel. Zahlreiche vermeidbare Fehler führten rasch zu einem deutlichen Vorsprung der TG. Mit erfolgreichen Aufschlägen, krachenden Angriffen und einer tadellosen Abwehrleistung kam Bad Waldsee zum 25:7-Erfolg. Nicht ganz gelang es Scheerers Mannschaft, den Druck und die Konsequenz des zweiten Satzes in den dritten mitzunehmen. Stuttgart zeigte sich erholt und hielt wieder besser dagegen. Man spürte deutlich, wie sich der TSV gegen die drohende klare Niederlage stemmte. Das von guter Blockarbeit und starken Abwehraktionen beider Seiten geprägte Spiel zog sich ergebnismäßig zäh dahin, bis das Angriffsspiel der TG gegen Ende wieder an Durchschlagskraft gewann. Das Satzergebnis von 25:21 war sowohl deutlich als auch die Kräfteverhältnisse des Spiels korrekt wiedergebend.

Der zweite Platz in der Tabelle gibt der TG, wenn man nach unten schaut, für die kommenden Wochen ein beruhigendes Polster. Schaut man aber nach oben, wäre es durchaus verständlich, wenn die Mannschaft und ihr Trainer ins Träumen kämen.