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Aluminium

Lobo setzt das Umfeld des Eurovision Song Contest ins richtige Licht

Aalen / Lesedauer: 2 min

In Baku realisiert die Aalener Firma ein großes Outdoor-Display mit Lasern
Veröffentlicht:14.06.2012, 15:55

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Die ganze Stadt hat sich herausgeputzt für den einen, großen Event. Zahlreiche Gebäude und Attraktionen sind entstanden, um dem Eurovision Song Contest (ESC) in Baku einen würdigen Rahmen zu bieten. Nie zuvor wurde um diese Veranstaltung ein auch nur annähernd vergleichbarer Aufwand betrieben.

Neben der beeindruckenden Showarena, der "Baku Crystal Hall", widmet sich ein avantgardistisches Gebäude dem wohl zentralen touristischen Höhepunkt Aserbeidschans: den weltberühmten Teppichen. 70 Millionen Euro kostete das elegante Gebäude in der Form eines eingerollten Teppichs, das sich über eine Länge von rund 150 Metern direkt am Veranstaltungsort des ESC erstreckt. Der weltweit renommierte Laserspezialist Lobo aus Aalen wurde beauftragt, nachts die mit Aluminium verkleidete Fassade zum Leben nachts zu erwecken. Eingesetzt wurden zwei Laserprojektoren der „Sparks“-Serie, die aufgrund ihrer einzigartigen

„Die beiden Laser erfassten gemeinsam das komplette Gebäude, wobei ein Laser die linke und ein Laser die rechte Hälfte abdeckte. Per Software wurde die Projektion derart auf die Geometrie des Gebäudes angepasst, dass der Übergang zwischen den beiden Projektionsfeldern kaum sichtbar war, obwohl solche Mehrfeld-Projektionen mit Laser um ein Vielfaches komplizierter zu bewerkstelligen sind als zum Beispiel flächig angelegte Videoprojektionen“, berichtet Iris Schua, Projektleiterin bei Lobo. Im kreativen Wechselspiel zwischen der einzigartigen Architektur und dem Thema Teppiche entstand ein abwechslungsreicher Eye-Catcher, der über zwei Wochen hinweg die Besucher von Baku in ihren Bann gezogen hat.

Und während die Welt noch auf Baku blickte, realisierte exakt zur gleichen Zeit ein weiteres Lobo-Team unter dem Einsatz von insgesamt neun Hochleistungs-Lasersystemen auf der anderen Seite des Kaspischen Meers zum Unabhängigkeitstag von Turkmenistan die Einweihung des „Alem“ Unterhaltungs-Komplexes und des gigantischen neuen Medeni Towers, der mit einem integrierten Riesenrad aufwarten kann.