StartseiteRegionalOberschwabenAulendorfBUS-Verein feiert 20-jähriges Bestehen

Hofgartensaal

BUS-Verein feiert 20-jähriges Bestehen

Aulendorf / Lesedauer: 2 min

Öffentliche Veranstaltung ist am Sonntag, 24. März, im Hofgartensaal in Aulendorf
Veröffentlicht:20.03.2019, 16:06

Artikel teilen:

Der BUS-Verein Aulendorf feiert am Sonntag, 24. März, sein 20-jähriges Bestehen. Los geht es um 10 Uhr im Hofgartensaal in Aulendorf. Ende der öffentlichen Veranstaltung ist gegen 13 Uhr.

1999 haben engagierte Bürger aus Aulendorf den Verein Bündnis für Umwelt und Soziales (BUS) gegründet. Das Ziel des Verein war es laut Pressemitteilung des BUS, ökologische und soziale Bürgerthemen stärker in den Mittelpunkt der Stadt zu Rücken und in den Gemeinderat einzubringen. „Auch die Geschehnisse unter den Bürgermeistern Heinzler und Eickhof haben das BUS nachhaltig geprägt. Die Missstände wurden öffentlich benannt, das BUS forderte die Rücktritte beider Bürgermeister“, heißt es dort weiter.

Der Anfang sei schwierig gewesen. Doch der Zuspruch für eine „strikt umweltbewusste, nachhaltige, innovative und soziale Kommunalpolitik“ sei in der Bevölkerung immer größer geworden. In den ersten vier Jahren mit den Gemeinderäten Frank Scharnweber und Bruno Sing seien die Themen Radweg nach Eisenfurt, Neubau Grundschulsporthalle und Waldkindergarten erfolgreich eingebracht worden. Die Themen Klimaschutzkommune mit Energiesparen und Bürgerbeteiligung seien weitere Schwerpunkte gewesen.

Heute ist das BUS die zweitgrößte Fraktion und hat vier Gemeinderräte: Franz Thurn, Karin Halder, Joachim Fessler und Pierre Groll. Durch Projekte wie beispielsweise „Bäume satt Tütenmüll“, dem Stadtradeln, Veranstaltungen wie dem Maker Slam, Solarstadel-Fest und E-Mobilitätstage würden sich BUS-Mitglieder in Aulendorf engagieren. Der ehemalige und langjährige BUS-Gemeinderat Bruno Sing sei für die Grünen seit 15 Jahren im Kreistag engagiert und bilde so eine Schnittstelle zum Landkreis.

Seit Jahren wächst der Verein nach eigenen Angaben stetig und neben der Gemeinderatsfraktion würden sich viele Mitglieder im BUS-Verein einbringen.