StartseiteRegionalRegion AllgäuRatzenriedHallen rund um Wangen teilweise noch gesperrt

Schneemasse

Hallen rund um Wangen teilweise noch gesperrt

Argenbühl / Lesedauer: 2 min

Argenbühl gibt Entwarnung, zwei Hallen in Amtzell und Kißlegg bleiben aber geschlossen.
Veröffentlicht:14.01.2019, 12:08

Von:
Artikel teilen:

In Kißlegg und Amtzell bleibt je eine Halle wegen der Schneemassen auf den Dächern geschlossen. Die Hallen in Argenbühl sind dagegen wieder freigegeben. Am Wochenende wurden die Sporthallen in allen Ortschaften von den Schneemassen befreit, berichtet Bauamtsleiter Hans-Peter Hege . Auch die Kindergärten wurden freigeschaufelt.

Am Freitag hatte die Gemeinde entschieden, die Carl-Wunderlich-Halle in Eisenharz wegen der Schneemassen auf dem Dach vorerst zu schließen. Am Samstag seien dann alle Hallen von den jeweiligen Feuerwehren vom Schnee befreit worden. Ein Statiker habe dann am Montagmorgen sowohl die Hallen als auch alle Kindergärten erneut überprüft. „Wir haben wieder etwas Luft nach oben, auch wenn es die kommenden Tage wieder schneien sollte“, so Hege. Auch Privatpersonen, die sich um ihr Dach sorgen, sollten sich am besten an einen Statiker wenden.

Während die Turn-und Festhalle Kißlegg und die beiden Hallen in den Ortschaften Immenried und Waltershofen inzwischen wieder freigegeben werden konnten, besteht die Sperrung der Sporthalle Kißlegg am Schulzentrum weiterhin, teilt Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher mit. Eine Messung habe am Motag ergeben, dass die Schneelast statisch nach wie vor grenzwertig sei. Ein Abräumen des Schnees sei wegen der auf dem Flachdach befindlichen Fotovoltaikanlage leider nicht möglich. Die Sperrung der Sporthalle Kißlegg wird deshalb bis einschließlich Freitag, 18. Januar, verlängert.

Amtzeller Hallen noch gesperrt

Auch in Amtzell waren am Montag beide Hallen gesperrt, die neue Sporthalle konnte bisher offen bleiben, wurde aber am Sonntag ebenfalls wegen der hohen Schneelast geschlossen. Die neue Halle soll aber ab Dienstag, 15. Januar, wieder offen sein, so Bürgermeister Clemens Moll. Im Gewerbegebiet wurde das Dach eines Gebäudes der Stiftung Liebenau durch das THW geräumt und auch Supermärkte hätten eine Räumung am Samstag privat organisiert.