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Eisenharz

Gemeinderat Argenbühl vergibt Erschließungsarbeiten für Eisenharz und fasst Baubeschluss für Eglofs

Argenbühl / Lesedauer: 2 min

Erschließungsarbeiten für Eisenharz vergeben – Baubeschluss für Eglofs gefasst
Veröffentlicht:15.11.2018, 17:00

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Der Gemeinderat Argenbühl hat die Bauarbeiten zur Erschließung des dritten Bauabschnitts für das Baugebiet „Am Annabach“ in Eisenharz für rund 913 000 Euro vergeben. Gleichzeitig wurde der Beschluss gefasst, die Erschließung des dritten Bauabschnitts im Eglofser Baugebiet „Freie Bauernstraße“ im nächsten Jahr durchzuführen. Mit der Ausschreibung wurde das Ingenieurbüro Fassnacht beauftragt.

Frohe Kunde aus dem Bauamt

„Frohe Kunde“ kam am Mittwochabend aus dem Bauamt und durch Rudolf Weber von der Ingenieurgesellschaft AGP: Sämtliche Vorkehrungen wurden getroffen, damit auf der „freien Wiese“ am Annabach in Eisenharz weiter gebaut werden kann. Einstimmig fasste der Argenbühler Gemeinderat den Beschluss, die Bauarbeiten zur Erschließung an die Strabag AG zu vergeben.

Der Angebotspreis von 912 897 Euro unterschreitet die Vergleichssumme von 1,1 Millionen Euro um rund 120 000 Euro. „Es hat sich positiv ausgewirkt, dass wir den Firmen eine längere Zeit zum Disponieren gegeben haben“, zeigte sich Bürgermeister Roland Sauter überzeugt und kündigte an: „Die Ausführung der Bauarbeiten ist für den Zeitraum 1. Februar bis 30. August 2019 vorgesehen.“

Aktuell noch Bauplätze frei

Sauter hoffte auf eine „ebenso positiven Überraschung“ für die Erschließung des dritten Bauabschnittes im Baugebiet „Freie Bauernstraße Teil 3“. In Eglofs wurde 2015 der erste Bauabschnitt mit 14 Einzelhaus- und vier Doppelhausplätzen erschlossen. Mit dem zweiten Bauabschnitt kamen 2017 elf Einzelhausplätze und zwei Bauplätze für Reihenhäuser dazu. Aktuell sind noch zwei Plätze für Einfamilienhäuser und zwei für Doppelhäuser frei.

Da es momentan eine hohe Nachfrage nach Bauplätzen gibt, hat die Verwaltung empfohlen, den dritten Bauabschnitt zu erschließen. Neun Einfamilien- und zwei Doppelhäuser könnten so entstehen. Der Gemeinderat gab für 2019 grünes Licht. Die Ausschreibung der Erschließungsarbeiten wurde dem Ingenieurbüro Fassnacht in Bad Wurzach übertragen. Wie bereits zuvor, so ist auch hier eine „kontinuierliche Vergabe der Bauplätze“ vorgesehen. Der Plan besagt, dass „Teil 4“ nicht vor 2023 in Angriff genommen werden soll, damit die Gemeinde laut Bauamtsleiter Hans-Peter Hege „auch weiterhin Bauplätze anbieten kann“.