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Kupferdiebstahl

Kupferdiebstähle: Dritter Tatverdächtiger geschnappt

Achberg / Lesedauer: 1 min

Zwei Männer wohnen im Württembergischen Allgäu, ein Dritter im Raum Ulm - über 25 000 Euro Schaden
Veröffentlicht:18.07.2018, 14:27

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Bislang 14 Kupferdiebstähle haben drei Tatverdächtige im Alter von 23, 34 und 35 Jahren gegenüber den Beamten der Ermittlungsgruppe „Kupfer“ beim Polizeirevier Wangen eingeräumt. Nach der vorläufigen Festnahme von zwei Männern am 8. Juli in Isny konnte nach intensiven Ermittlungen am Freitag ein weiterer mutmaßlicher Komplize ermittelt werden.

Das gaben gestern Staatsanwaltschaft Ravensburg und Polizeipräsidium Konstanz in einer Pressemitteilung bekannt. Den Schaden beziffert die Polizei auf über 25 000 Euro.

Nach SZ-Informationen wohnen die beiden jüngeren Tatverdächtigen im württembergischen Allgäu, der dritte Mann stammt aus dem Raum Ulm. Die seit November 2017 begangenen Diebstähle erstrecken sich nach bisherigen Erkenntnissen auf Isny, Wangen, Achberg, Amtzell, Argenbühl und Bodnegg.

Nachdem die Beamten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg gegen den nun ermittelten 34-jährigen dritten Tatverdächtigen einen Haftbefehl beim zuständigen Amtsgericht erwirkt hatten, wurde er bei der Wohnungsdurchsuchung von der Polizei festgenommen und anschließend dem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte den Haftbefehl gegen den geständigen Beschuldigten gegen Auflagen außer Vollzug. Alle drei Tatverdächtigen haben sich laut Mitteilung nun wegen schweren Bandendiebstahls zu verantworten.