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Mammutsaison

SGLL beendet Saison auf Platz vier

Lindenberg / Lesedauer: 2 min

Die erste Bilanz dieser Saison fällt bei der SG Lindenberg/Lindau 1b dennoch positiv aus
Veröffentlicht:19.02.2020, 14:31

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Die Mammutsaison ist vorbei: Die SG Lindenberg /Lindau 1b hat ihr letztes Spiel in der Bezirksliga mit 4:5 (0:2, 1:2, 3:1) beim HC Maustadt verloren. Die Spielzeit wird die SG somit wohl auf Rang 4 abschließen. „Alles in allem geht Platz 4 in Ordnung. Wenn man den gesamten Saisonverlauf betrachtet, wäre letztlich im Schneckenrennen um Platz 2 auch noch mehr drin gewesen. Da haben wir einige unbewohnte Schwächen gezeigt“, sagt TVL-Abteilungsleiter Oliver Baldauf.

Das Spiel in Memmingen war ausgeglichen. Zwar lag die SGLL nach zwei Dritteln mit 1:4 zurück (Tor: Daniel Pfeifer ), doch „zum Schluss konnten die Jungs nochmals das Letzte aus sich rausholen“, hebt Trainer Zdenek Cech hervor. Dadurch wurde es nochmals eine enge Kiste. Elia Feistle, erneut Pfeifer und Manuel Merk mit seinem 13. Saisontor brachten die SGLL heran. Doch sie konnten die knappe Niederlage ebenso wenig verhindern wie Torhüter Nico Weidhofer, der beim Saisonfinale ran durfte und seine Farben mit tollen Paraden ein ums andere Mal im Spiel hielt. „Wenn man über die ganze Saison schaut, was alles passiert ist, darf man mit dem Erreichten zufrieden sein“, sagt Cech. Der 34-Jährige spielt damit nicht nur auf die vielen Verletzungen und Ausfälle arrivierter Spieler an, sondern auch auf den Trainerwechsel an. Kurz vor der Saison nahm Matthias Schwarzbart überraschend seinen Hut. Letztlich übernahm Cech gemeinsam mit Fabian Lämmle den Job an der Bande. Für beide war es Neuland.

„Die Trainer haben in ihrer ersten Saison in Summe einen guten Job gemacht. Darauf lässt sich aufbauen. Das kann durchaus für das ganze Team gesagt werden. Eine gute Basis, aus der sich was machen lässt. Wir werden die Verjüngung weiter vorantreiben“, sagt Baldauf. Sein Fazit fällt insgesamt positiv aus, „auch weil sich gezeigt hat, wer von den arrivierten Spielern wirklich bereit ist, den Weg der Verjüngung mitzugehen und auf wen wir zukünftig verzichten können.“