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LZ holt Kalinkafilm vor dem Kinostart nach Lindau

Lindau / Lesedauer: 3 min

LZ-Leser können Karten für den Preview am Mittwoch, 12. Oktober, gewinnen
Veröffentlicht:05.10.2016, 16:04

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Seit fast 35 Jahren rätseln Lindauer über den Tod des Mädchens Kalinka, dessen Vater André Bamberski letztlich den Arzt Dieter Krombach entführt und in ein französisches Gefängnis gebracht hat. Jetzt kommt ein Kinofilm zu dem Fall auf die Leinwand. Die LZ holt ihn schon vor dem Kinostart nach Lindau.

„Im Namen meiner Tochter – Der Fall Kalinka“ lautet der Titel des Films, den Regisseur Vincent Garenq mit Daniel Auteuil und Sebastian Koch in den Hauptrollen vor zwei Jahren in Lindau und an anderen Schauplätzen gedreht hat. Erstmals zu sehen war die französische Fassung bereits im Winter, begleitet von guten Kritiken. In Deutschland lief er beim Filmfest München Ende Juni erstmals, und jetzt kommt der Film am 20. Oktober regulär in die deutschen Kinos.

Matthias Remmele vom Filmverleih Koch Media und der deutsche Koproduzent Philipp Kreuzer von Maze-Pictures sind gespannt auf die Reaktionen der Lindauer. Und auch Kinobetreiber Peter Basmann ist gespannt, denn einige fleißige Kinogänger haben ihn schon mehrfach gefragt, wann der Film über Kalinka, Krombach und Bamberski denn ins Kino kommt.

Neugierig sind auch verschiedene Lindauer Beteiligte, die als Komparsen mitgespielt haben oder die Wohnung oder Geschäftsräume für Dreharbeiten zur Verfügung gestellt haben. Weil die Verantwortlichen das wissen, waren sie auf Anfrage der LZ sofort bereit, den Film in Lindau am kommenden Mittwoch, 12. Oktober, ab 20 Uhr, schon vor dem eigentlichen Kinostart zu zeigen.

Koproduzent Kreuzer will sogar selbst nach Lindau kommen. Nach der Vorstellung wird er sich Fragen von LZ-Redaktionsleiter Dirk Augustin und Zuschauern stellen. Er selbst ist gespannt, wie der Film den Lindauern gefällt. Vorab lobt er die Unterstützung der Stadt Lindau und der Bürger bei den Dreharbeiten, obwohl das Thema nicht für alle Stellen einfach ist. „In keinem Moment hatten wir das Gefühl, hier unerwünscht zu sein, vielmehr wurden wir mit offenen Armen empfangen und hatten ideale Bedingungen für die Dreharbeiten. Im Film sieht man das.“

Karten für „Im Namen meiner Tochter“ zum Preis von acht Euro gibt es nur an der Abendkasse, die am 12. Oktober um 19.30 Uhr öffnet. Eine Möglichkeit zur Kartenreservierung gibt es laut Kinobetreiber Basmann nicht. Dafür verlost die Lindauer Zeitung Karten (siehe unten). Außerdem verweist Basmann darauf, dass der Film ab dem 20. Oktober natürlich auch in Lindau zu sehen sein wird.

Wer Karten für die Vorabvorstellung des Kinofilms „Im Namen meiner Tochter“ am Mittwoch, 12. Oktober, ab 20 Uhr im Parktheater gewinnen will, muss sich bis Freitag, 12 Uhr, schriftlich bei der LZ-Redaktion melden: Inselgraben 2, 88131 Lindau oder am besten per e-Mail an [email protected]