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Kinderschutzbund

Betreuung: Kinderschutzbund sucht Mütter

Laichingen / Lesedauer: 2 min

Großes Thema bei Mitgliederversammlung ist auch das 20-jährige Bestehen
Veröffentlicht:25.04.2014, 15:25

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Die Ausweitung der Betreuung von Grundschulkindern ist eines der Themen gewesen bei der Hauptversammlung des Kinderschutzbundes Laichinger Alb. Er feiert in diesem Jahr zudem sein 20-jähriges Bestehen. Fünf Programmpunkte sind vorgesehen.

Der Vorstand des Kinderschutzbundes konnte zu seiner Versammlung zehn Mitglieder und Bürgermeister Klaus Kaufmann begrüßen. Zunächst berichtete der Vorstand über das vergangene Jahr. Es sei arbeitsintensiv gewesen für die fünf aktiven Mitglieder. Sie kümmerten sich um die Hausaufgabenbetreuung in der Martinschule und die Kernzeitbetreuung in der Erich-Kästner-Schule (mit rund 20 Kindern).

Bereits mit der Schule und der Stadt in Verbindung gesetzt habe sich Adelheid Merckle-Stumpp zu der Frage, in wie weit eine Ausweitung der Betreuung für Grundschulkinder am späteren Nachmittag erfolgen könne und soll. Ziel sei es, auch nach der Kindergartenzeit eine Betreuung kontinuierlich bis 17 Uhr fortsetzen zu können. Der Vorstand des Kinderschutzbunds teilte mit, dass er sich in diesem Zusammenhang noch über junge Mütter freuen würde, die in diesem Bereich mitarbeiten könnten.

Erfreulich gut verlaufe die Zusammenarbeit mit der psychologischen Beratungsstelle in Laichingen, auch nachdem es einen Wechsel bei den Psychologen gegeben hat. Der begleitete Umgang finde wieder regelmäßig statt. In diesem Jahr sind jetzt zwei Familien dazu gekommen. Ein großer Erfolg sei das zurückliegende Äktschenfest mit Disco gewesen. Und auf Wunsch der Jugendlichen wurde im Herbst nochmals eine Disco veranstaltet.

Bürgermeister Klaus Kaufmann bedankte sich für die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder des Kinderschutzbundes. Er betrachte ihre Leistung als wichtig für die Kinder und Jugendlichen der Stadt.

Im Fokus in diesem Jahr liegt das Jubiläum „20 Jahre Kinderschutzbund Laichingen“. Einiges ist aus diesem Anlass geboten. Eine „Brüllfalle“ in Zusammenarbeit mit der psychologischen Beratungsstelle am 22. Mai im Alten Rathaus, „Die Maus im Fernrohr“, Geschichten, Lieder und Lügenmärchen von der Seefahrt am 12. Juni ab 15 Uhr im Alten Rathaus, ein Festakt am 19. September mit aCHORd im Alten Rathaus ab 19 Uhr, das Äktschenfest mit Disco am 20. September und das Theater „Trotz Alledem“ aus Bielefeld zum Thema Mobbing im November in Zusammenarbeit mit den Schulen.