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Hungersnot

Grundschüler stehen mit Rentnern auf der Bühne

Lindau / Lesedauer: 1 min

In der Versöhnerkirche in Zech wird das Familienmusical „Ruth“ aufgeführt
Veröffentlicht:18.07.2019, 18:20

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„Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch” (Ruth 1,16). Dies ist vermutlich das bekannteste Zitat aus dem Buch Ruth. Aber worum geht es eigentlich in der Erzählung?

In Bethlehem herrscht eine Hungersnot. Daher wandert Naomi mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in das Nachbarland Moab aus. Die Söhne heiraten, dann stirbt Naomis Mann, kurz darauf sterben auch die beiden Söhne. Auf einmal stehen Naomi und ihre beiden Schwiegertöchter Ruth und Orpa ganz alleine da. Was sollen sie nun tun? Naomi entscheidet, dass sie zurück in ihr Heimatland möchte.

Wer wissen möchte, wie es weitergeht, sollte am Sonntag, 21. Juli, um 18 Uhr in die Versöhnerkirche in Zech kommen. Dort führt eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus Darstellern vom Grundschul- bis ins Rentenalter unter der Leitung von Anne Knütter und Sven Dartsch das Familienmusical „Ruth“ auf und gibt Antwort auf die Frage, was mit Ruth, Naomi und Orpa geschehen ist, und wie sie mit Jesus verbunden sind. Die Premiere des Stückes war bereits im Rahmen des ökumenischen Gemeindefestes in der Christuskirche zu sehen. Besonders die Hauptdarsteller Alexander Fress (Boa), Anne Knütter (Naomi) und Jenny Wiesbaum (Ruth) brillierten.