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Feuerwehrkran

Umgekippter Feuerwehrkran wird jetzt vom Hersteller unter die Lupe genommen

Pfronstetten / Lesedauer: 1 min

Bei der Rückkehr von einem Einsatz war der 48-Tonner verunglückt. Während es den Verletzten bereits besser geht, wird sich erst in den nächsten Tagen entscheiden, ob der Kran repariert werden kann.
Veröffentlicht:08.11.2019, 21:00

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Die Bundesstraße 312 zwischen Pfronstetten und Oberstetten ist seit Donnerstag, 22 Uhr, wieder in beiden Richtungen befahrbar. So lange hatben sich die Bergung des am Mittwochabend verunfallten Kranwagens der Feuerwehr Reutlingen (wir berichteten) und die anschließende Reinigung der Fahrbahn hingezogen.

Zuerst war der 48-Tonner von zwei 60-Tonnen-Kranwagen und zwei Lkw-Abschleppern mit Seilwinden aufgerichtet worden, bevor er auf die Straße und dann auf den bereitstehenden Tieflader gehievt wurde. Danach wurde an der Unfallstelle das Erdreich unter Aufsicht von Vertretern des Umweltschutzamtes des Landratsamtes abgetragen, da Hydrauliköl am Fahrzeug ausgelaufen war. Der Kranwagen steht inzwischen bei der Herstellerfirma Liebherr in Ehingen, wo Spezialisten das Fahrzeug unter die Lupe nehmen. In den nächsten Tagen wird sich entscheiden, ob der Koloss noch zu reparieren ist. Auch der Sachschaden wird ermittelt. Von der Feuerwehr Reutlingen ist zu hören, dass am Freitag der verletzte 54-jährige Beifahrer aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Der 39-jährige Fahrer hatte bereits kurz nach dem Unfall die Klinik verlassen können.