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Lichterfest

Strahlendes zweites Zwiefalter Lichterfest

Zwiefalten / Lesedauer: 2 min

3500 Lichter, Lampions, Kerzen, Leuchtfiguren und ein Feuerwerk sorgen für Stimmung
Veröffentlicht:20.10.2019, 17:19

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Das zweite Zwiefalter Lichterfest wurde für tausende Besucher ein voller Erfolg. Dabei hatte der Tag recht nass und trüb begonnen. Weil die Lampions und viele Lampen feuchtigkeitsempfindlich sind, konnte mit dem Aufbau erst ab 15 Uhr begonnen werden. Und die fleißigen Helfer hatten trotz erhöhtem Aufwand Glück, denn der Himmel hellte sich immer mehr auf und die Wolken verzogen sich. Punkt 17 Uhr waren die Vorbereitungen abgeschlossen und das Lichterfest konnte beginnen.

Die Fläche für das Lichterfest war in diesem Jahr deutlich vergrößert und reichte vom Bierhimmel bis in den Brauereihof. Das war auch gut so, denn schon bald drängten sich die Besucher um die Stände und die Bühne, um all die Attraktionen und Programmpunkte verfolgen zu können. Die Live-Musik von „Sharova“ wurde von der Bühne im Brauereihof auch in den Biergarten übertragen. An den Essensständen und den Foodtrucks wurden feine Spezialitäten angeboten. Stark gefragt waren den ganzen Abend die Vorlagen für Laternen, die an einer Mitmach-Station bemalt und gebastelt werden konnten.

Um 18 Uhr zeigte Gitte Wax einen eindrucksvollen Lichtertanz – ein erster Glanzpunkt des Abends. Später gab sie noch eine Zugabe und erhielt tosenden Beifall. Mit zunehmender Dämmerung strahlten unzählige Lichter, Lampions, Kerzen und Leuchtfiguren und ließen auch die Augen der Besucher strahlen.

In einer eindrucksvollen Einheit war das ganze Areal und sogar die Felswand hinter der Brauerei bunt beleuchtet. Anita Bendel, die für die Illumination zuständig war, berichtete von über 3500 Lichtquellen, welche die Anlagen in ein ganz besonderes Licht tauchten. Auf dem Brauereihof und im Biergarten gab es dann jeweils eine spektakuläre Feuershow zu bestaunen. Der Höhepunkt folgte dann, als hunderte Laternen auf der Kessel-Aach vorbeischwammen. Voller Rührung bestaunten die Besucher die Glanzpunkte.

Ein prächtiges Abschlussfeuerwerk setzte noch einmal Maßstäbe. Immer wieder gab es Beifallsstürme bis dann um 22 Uhr die Lichter ausgingen und auf dem Platz langsam Ruhe einkehrte.