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Patrozinium

Patrozinium mit „greane Krapfa“

Wennedach / Lesedauer: 1 min

Patrozinium mit „greane Krapfa“
Veröffentlicht:06.11.2017, 17:17

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Am Wennedacher Patrozinium, dem Fest der Kirchenpatrone Simon und Judas Thaddäus, hat die Dorfgemeinschaft Wennedach zu Kaffee und Kuchen eingeladen und anschließend zu einem Vortrag von Dieter Gaißmayer von der Staudengärtnerei Gaißmayer aus Illertissen.

Dieter Gaißmayer verstand es von Anfang an, die zahlreichen Besucher mit Witz und Fachwissen zu fesseln. Er zeigte Fotos von ländlichen Gärten, zum einen von paradiesischen Anlagen in blühender Fülle und zum anderen kahle Steingärten mit sterilen Gabionen. „Wir müssen unseren Kindern zeigen, was ein blühender Garten alles bietet, sonst setzt sich der Trend zu Steingärten fort“, mahnte Gaißmayer. Ein in Oberschwaben besonders beliebtes Küchenkraut, das in Wennedach „Schnudere“, in Bollsberg „Schnaddere“ und hochdeutsch „Zwiebelröhrle“ heißt, ließ Dieter Gaißmayer derart über das schwäbische Gericht „grüne Krapfen mit viel Brühe“ frohlocken, dass die Wennedacher beim nächsten Essen in der alten Schule „grüne Krapfen“ anbieten und Dieter Gaißmayer dazu einladen möchten.