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Gemeindewallfahrt

Gemeindewallfahrt in den Schwarzwald

Unlingen / Lesedauer: 2 min

Gruppe der Seelsorgeeinheit Bussen mit Pfarrer Klaus Wolfmaier unterwegs
Veröffentlicht:02.10.2019, 15:56

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Bei herrlichem Spätsommerwetter machte sich eine 50-köpfige Wallfahrergruppe der Seelsorgeeinheit Bussen auf in den Schwarzwald. Die Einstimmung in den Tag mit der Spendung des Reisesegens und dem Morgenlob übernahm Pfarrer Klaus Wolfmaier in bewährter Weise. Nach der Ankunft im Kloster Heiligenbronn und der Stärkung am Bus folgte eine Führung im Haus Lebensquell zum „Leben Jesu“. Anschließend zelebrierte Pfarrer Wolfmaier den Wallfahrtsgottesdienst in der Klosterkirche. In seiner Predigt ging er besonders auf den Satz „den ersten Schritt tun“ ein. Mit dem Bussenlied endete der Wallfahrtsgottesdienst.

Nach einer kleinen Pause ging es weiter nach Gengenbach . Bei inzwischen sommerlichen Temperaturen genoss die Wallfahrergruppe die malerische, blumengeschmückte Altstadt, die mit ihren Gässchen zum Schlendern und Verweilen einlud, bevor die gemeinsame Vesper mit den Franziskanerinnen in der Wallfahrtskirche Gengenbach anstand. Danach startete die Gruppe mit dem Bus Richtung „Schwarzwaldhotel“. Beim Abendessen und dem gemütlichen Beisammensein ließ die Wallfahrergruppe den Tag ausklingen.

Am nächsten Tag stand der nahegelegene Wallfahrtsort „Maria zu den Ketten“ in Zell am Harmersbach auf dem Programm. Höhepunkt war hier der von Pfarrer Wolfmaier zelebrierte Gottesdienst in der Wallfahrtskirche. Gemäß dem Motto „den ersten Schritt tun“ hat ein Mitglied der Wallfahrtsgruppe sich spontan bereit erklärt, den Ministrantendienst zu übernehmen. Dieser Gottesdienst, begleitet von einem hervorragenden Organisten vor Ort, wurde für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Dazu passte auch, dass Pfarrer Wolfmaier fast auf den Tag genau vor zwölf Jahren in der Seelsorgeeinheit Bussen seine Investitur gefeiert hat.

Die danach folgende Kirchenführung durch einen Kapuzinerpater rundete das Wallfahrtsprogramm ab. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es zurück Richtung Heimat. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Nähe des Thyssenkruppturmes in Rottweil fand die Wallfahrt ihren Abschluss mit einem gemeinsamen Abendessen in einer heimatnahen Gaststätte.