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Bürgerstiftung

Barbara Zachay-Piazza und Alois Haid verabschiedet

Ummendorf / Lesedauer: 2 min

Klaus Reichert wird Stiftungsratsvorsitzender der Bürgerstiftung Ummendorf
Veröffentlicht:06.04.2018, 19:00

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Bei der Bürgerstiftung Ummendorf hat es personelle Veränderungen gegeben: Mit Barbara Zachay-Piazza und Alois Haid wurden zwei langjährige Vorstandsmitglieder der Bürgerstiftung verabschiedet. Neu gewählt wurden Anke Schwarz, Reinhold Besenfelder und Thomas Dörflinger .

Mit einem Dank für die geleistete Arbeit verabschiedete die Bürgerstiftung Ummendorf Barbara Zachay-Piazza und Alois Haid. Dabei scheidet mit Alois Haid ein Mann der ersten Stunde aus dem Stiftungsvorstand aus, in dem er sich seit 2005 engagierte. Der Stiftungsratsvorsitzende Thomas Dörflinger hob den Einsatz der beiden Vorsitzenden hervor, die immer wieder mit neuen Ideen und Veranstaltungen die Bürgerstiftung vorangebracht hätten: „Vielen Dank für alles, was ihr in den Jahren für die Bürgerstiftung geleistet habt“, sagte Dörflinger.

Nach dem Ausscheiden der beiden Mitglieder wählte der Stiftungsrat Anke Schwarz, Reinhold Besenfelder und Thomas Dörflinger einstimmig in den Stiftungsvorstand. Bürgermeister Klaus Reichert hat nun das Amt des Stiftungsratsvorsitzenden inne.

Außerdem blickte die Stiftung auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück: Auch 2017 hat sie wieder vielfältige Projekte finanziell unterstützt, unter anderem den Seniorenkreis Ummendorf, den Adventsmarkt sowie die Fußballabteilung Ummendorf. Ein besonders arbeitsintensiver Höhepunkt sei der Kinder- und Jugendwettbewerb zum Thema „Mein Dorf – unser Dorf Ummendorf/Fischbach“ gewesen. Mehr als 80 Teilnehmer hatten dabei ihre ganz persönlichen Ummendorf- und Fischbach-Storys in Texten und Bildern festgehalten, die dann zusammen in einem Buch abgedruckt wurden. Das Buch gibt es weiterhin für acht Euro im Rathaus Ummendorf, der Ortsverwaltung Fischbach und im katholischen Pfarrbüro zu kaufen.

Damit auch in Zukunft wieder Projekte in der Gemeinde unterstützt werden können, ist die Bürgerstiftung weiterhin auf Spenden und Zustiftungen dringend angewiesen, betonte Dörflinger. Aufgrund der zurzeit niedrigen Zinsen seien Spenden „höchst willkommen“, da diese sofort wieder für Projekte verwendet werden können.