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Überlegenheit

SVA muss Hoffenheimer Überlegenheit anerkennen

Alberweiler / Lesedauer: 3 min

Fußball, B-Juniorinnen, Bundesliga Süd: Alberweiler kassiert 0:3-Niederlage
Veröffentlicht:21.10.2018, 13:24

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Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd ihr Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim mit 0:3 (0:2) verloren. Vor knapp 100 Zuschauern in St. Leon-Rot verlor der SVA verdient und rutscht nach dem dritten sieglosen Spiel in Folge auf Platz fünf ab.

In der ersten Halbzeit waren die Hoffenheimerinnen zumeist einen Schritt schneller als die Alberweilerinnen und lagen verdient mit 2:0 in Führung. Die erste Hoffenheimer Torchance vergab Anouk Blaschka freistehend nach sieben Minuten. Eine Minute später köpfte Emily Wolff in die Arme von SVA-Keeperin Laura Bozenhardt . In der 9. Minute wurde Mia Eickmann im Hoffenheimer Strafraum von den Beinen geholt, der Pfiff blieb unerklärlicherweise aus. In der nächsten Szene war ein Drehschuss von Stürmerin Malin Frisch leichte Beute für die Hoffenheimer Keeperin Saskia Wagner. Ein von Laureta Temaj vor das Tor getretener Freistoß konnte in der 16. Minute vor der einköpfbereiten Solveig Schlitter zum Eckball geklärt werden.

Wenig später war es so weit und Hoffenheim konnte die 1:0-Führung bejubeln: Lina-Marie Müller erlief einen langen Ball in den Rücken der Alberweiler Abwehr und legte den Ball zurück auf Blaschka, die mit einem satten Schuss zum 1:0 traf. Kurze Zeit später wurde erneut ein schneller Spielzug der Hoffenheimerinnen vorgetragen. Wie schon beim 1:0 wurde der Ball in den Rücken der Abwehr gelegt und Viviane Hoef erzielte das 2:0 für Hoffenheim. Kurz vor der Halbzeit verpasste Solveig Schlitter den Anschlusstreffer.

Nach der Halbzeitpause kam der SVA wacher aus der Kabine und war zunächst am Drücker. Ein Schuss von Julia Kopf im Anschluss an einen Eckball landete in der 44. Minute weit über dem Hoffenheimer Gehäuse. In einer weiteren Szene spielte Schlitter einen Ball in den Rücken der Abwehr, doch die Hoffenheimer Abwehrspielerin war einen Schritt schneller als Leonie Birk. Die erste Hoffenheimer Möglichkeit in Spielabschnitt zwei gab es erst in der 58. Minute. Nach einer Freistoßflanke schoss Birte Mundhenk per Direktabnahme am SVA-Tor vorbei. Eine Minute später klärte SVA-Keeperin Bozenhardt aus spitzem Winkel vor U-Nationalspielerin Luca von Achten. In der 62. Minute schickte Maren Jerg Malin Frisch auf die Reise, die Hoffenheimer Torhüterin Wagner kam aus dem 16-Meterraum und klärte vor Frisch. Kurz vor Spielende parierte Wagner einen Freistoß aus circa 30 Metern Torentfernung von SVA-Spielführerin Laureta Temaj. In der Nachspielzeit wurde die flinke Lina-Marie Müller in die Tiefe angespielt und umkurvte SVA-Torhüterin Bozenhardt und schob zum 3:0-Endstand ein.

Das Fazit von SVA-Trainer Dominik Herre: „Es war heute eine verdiente Niederlage. Respekt vor der gesamten Hoffenheimer Mannschaft, die während der gesamten 80 Minuten hellwach agiert hat. Die Hoffenheimerinnen waren die bisher mit Abstand beste Mannschaft, gegen die wir gespielt haben. Die Stärke des Gegners gilt es anzuerkennen.“ Am kommenden Samstag, 27. Oktober, um 14 Uhr empfängt der SVA den Tabellendritten 1. FFC Frankfurt.