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Spurensuche

1. Weltkrieg: Spurensuche im Kreis Biberach

Riedlingen / Lesedauer: 1 min

Öffentliche Buchvorstellung am Donnerstag, 15. November, im Rathaus
Veröffentlicht:11.11.2018, 14:17

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Mit dem Waffenstillstandsvertrag vor 100 Jahren endete der 1. Weltkrieg. Der Krieg hat auch im Landkreis Biberach erhebliche Spuren hinterlassen. Eine Gruppe von Heimatforscherinnen und -forschern hat in den vergangenen vier Jahren untersucht, wie sich der Krieg von 1914 bis 1918 auf die Menschen in Oberschwaben ausgewirkt hat. Das Buch „Oberschwaben im 1. Weltkrieg – Spurensuche im Kreis Biberach“ wird am Donnerstag, 15. November, in Riedlingen vorgestellt.

Diese Spurensuche im Kreis Biberach hat erstaunlich vielfältige Fundstücke hervorgebracht: Feldpostbriefe, Tagebücher, Fotos, Erinnerungstafeln und viele Zeitdokumente mehr. Knapp 20 000 Kriegsteilnehmer wurden im Rahmen des Forschungsprojekts erfasst. Die Ergebnisse sind in ein reichlich illustriertes und gut lesbares Buch eingeflossen. Ein Lese- und Bilderbuch für alle Generationen, heißt es von den Herausgebern.

Ab 18.30 Uhr wird das Buch am Donnerstag im großen Sitzungssaal in Riedlingen präsentiert. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Marcus Schafft wird der Vorsitzende des Altertumsvereins, Winfried Aßfalg, eine Einordnung des Ersten Weltkriegs im Kreis Biberach geben. Hernach skizzieren die Herausgeber des Buchs, Johannes Angele und Wolfgang Merk, die Entstehung des Buchprojektes und geben Einblicke in das Buch, ehe Zeit bleibt für Gespräche, Austausch und Signieren der Bücher. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Conrad-Graf-Musikschule, der Eintritt ist frei.